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Betriebspraktika in den Jahrgängen 8 und 9 erfolgreich!

143 Schülerinnen und Schüler der Hauptschule 8, den Gymnasial- und Realschulklassen 9 absolvierten vom 10.-21. Februar ein zweiwöchiges Betriebspraktikum in Betrieben und Behörden unserer Region.
Im Haupt- und Realschulzweig wird jeweils ein Praktikum in der Jahrgangsstufe 8 und 9 durchgeführt, im Gymnasium ein Praktikum in der Jahrgangsstufe 9. Die Schülerinnen und Schüler bekommen somit die Möglichkeit, in einen oder auch mehrere Berufe hineinzuschnuppern und herauszufinden, ob die typischen Tätigkeiten in diesem Beruf etwas für ihre Zukunft sind. Die Bandbreite der ausgewählten Berufe geht von handwerklichen über gewerblich-technische, soziale und auch künstlerische Berufe. Die Praktika stellen neben vielen anderen Inhalten einen sehr wichtigen Baustein im Prozess der Studien- und Berufswahl an unserer Schule dar.
Auf den Fotos Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 an ihrem Praktikumsplatz.

Wolfgang Werth, Fachvorsitz Arbeitslehre

Musiker lernen voneinander (Hinterländer Anzeiger, 14.02.2020)

Konzert Biedenkopf 2020600 Sänger, Bläser und Streicher auch acht Schulen treten in der katholischen Kirche in Biedenkopf
Von BIEDENKOPF. Miteinander musizieren und voneinander 1ernen — das war das Motto des Schulmusikbegegnungstages, den der Bundesverband Musikunterricht (BMU) durchgeführt har Die größte Regionalbegegnung in Hessen fand dabei in Biedenkopf statt, wo über 600 Sänger und Musiker ein Konzert in der katholischen Kirche gestallteten. Nach den Proben folgt der gemeinsame Auftritt mit klassischen Kompositionen wie Händels „Festlicher Marsch", schottischen Volksliedern. Filmmusiken wie Skyfall" oder einem Potpourri aus Kindermusicals zeigten die jungen Akteure, wie vielfältig die Schulmusik ist und welche Strahlkraft sie auszuüben vermag
Das bildete freilich nur den Höhepunkt des Tages, der am Morgen mit den gemeinsamen Proben der verschiedenen Ensembles begonnen hatte. Immerhin galt es Musiker aus acht verschiedenen Schulen (Lahntalschule und Grundschule Biedenkopf, Hinterlandschule Steffenberg, Gesamtschule Battenberg, Sophie-von-Brabant-Schule Marburg, Mittelpunktschule Dautphetal, Waldschule Wehrda und Wilhelm von Oranienschule Dillenburg) zu vereinen. „Darum beneiden uns die anderen Standorte, die an diesem Aktionstag teilnehmen“, freute sich Frank Rompf als Organisator des örtlichen Begegnungstages. Zwar musizieren auch anderenorts Schüler aus verschiedenen Schulen miteinander – eine solche Menge wie in Biedenkopf, gebe es nirgends sonst. Dabei macht es gerade so großen Spaß sagte Rompf: „Als Musiker braucht man die Begegnung. Man guckt, was die anderen machen und lernt auch von ihnen“. Den beteiligten Kindern bringen diese Begegnungen sehr viel, sagte Rompf - nicht nur musikalisch und sängerisch, sondern auch für die persönliche Entwicklung. Das eine hörte man dem Spiel und Stimmen der jungen Akteure an, das andere las man Ihren Gesichtern ab, Wenn Sie etwa inbrünstig den „Marsch der Toreros" aus Bizets Oper -Carmen intonierten und dabei strahlend auf und ab sprangen oder mit bunten Ttjchern wedelten. Freude pur! Und weil dieses gemeinsame Musizieren Singen eine solche nachhaltige Wirkung hat, „wünschen wir uns das ja auch dauerhaft für das Hinterland" , führte Rompf weiter aus und warb für das Netzwerk „Musikalische Bildung“, das er zusammen mit einigen Musiklehrerkollegen angestoßen hat.
Der Schulmusikbegegnungstag zeige, wie wichtig Kooperationen in diesem Bereich seien, um die musikalische Vielfalt auch in Zukunft aufrechterhalten und nach Möglichkeit ausbauen zu können. „Wir würden uns freuen, wenn möglichst viele Menschen unsere Bemühungen mit diesem Netzwerk unterstützen würden" so Rompf.
Einladung zum Konzert in Wiesbaden lockt
Lob und Anerkennung für die Leistungen der Schüler in Biedenkopf gab es auch von Gertrud Will als Vertreterin des Vorstands des BMU. Sie wisse selbst, welchen Aufwand es bedeute, eine solche Veranstaltung zu organisieren und so viele verschiedenen Schüler unter einen Hut bringen. Dass diese Mühen dann am Ende von einem solch tollen Konzert gekrönt würden, verdiene ihren Respekt, sagte Will, die so beeindruckt war. dass sie mit dem Gedanken spielte, eine Gruppe der beteiligten Schulen auch wieder zum Landeskonzert in Wiesbaden einzuladen. Dort waren die Hinterländer in den vergangenen Jahren schon mehrfach zu Gast.

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olovJugendliche benötigen intensive Unterstützung beim Übergang in die Berufswelt. In den letzten Jahren ist die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt eher komplizierter geworden. Die Anforderungen der Wirtschaft an Berufsanfänger steigen, die Berufsbilder sind vielfältiger, der Weg von der Schule in den Beruf ist unübersichtlicher geworden. Diesen Herausforderungen stellen wir uns und haben ein Konzept, mit dem wir die Berufsorientierung Jugendlicher begleiten und unterstützen.
Alle unsere Überlegungen und Maßnahmen orientieren sich an der OloV-Strategie (Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule – Beruf) und somit an den Vorgaben des Landes Hessen.

Bausteine zur Berufsorientierung an der Gesamtschule Battenbergbosiegel 200
Berufsorientierung an unserer Schule setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen. Alle Maßnahmen sind einzelnen Jahrgangsstufen zugeordnet und werden durch die Schule selbst oder außerschulische Anbieter durchgeführt und evaluiert. Der gesamte Prozess der Berufsorientierung wird durch unser interaktives Webportal gsb-arbeitslehre.jimdo.com unterstützt. Die klar strukturierte Navigation verhilft den Schülerinnen und den Schülern zu einer individuellen und eigenmotivierten Berufswahl. Der Einbezug des heimischen Wirtschaftsraumes, unter anderem durch die Errichtung eines Netzwerkes der ansässigen Firmen und weiteren Kooperationspartner, fördert hierbei die Praxisausrichtung der Schülerarbeit. Durch die die Funktion des Fachvorsitzenden als Sprecher des Arbeitskreises SchuleWirtschaft wird dieser Ansatz gefördert.
Die Koordination aller Maßnahmen erfolgt durch die Fachkonferenz Arbeitslehre u.a. durch unser schuleigenes Berufswahlbüro (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). 

Aufgrund der erfolgreichen Umsetzung des beschriebenen Konzeptes wurde der Gesamtschule Battenberg 2011 das "Gütesiegel Berufs- und Studienorientierung Hessen" verliehen.
2014 wurde diese Auszeichnung durch ein Rezertifizierungsverfahren bestätigt.

Wolfgang Werth, Fachvorsitzender Arbeitslehre

Unsere Bausteine zur Berufsorientierung 

• Erstellen eines Interessenprofils bzw. Suche nach individuellen Stärken u.a. durch Kompetenzfeststellungsverfahren.
• Einsatz des Berufswahlpasses (BWP) in der Hauptschule ab Klasse 7 und in der Realschule ab Klasse 8.
• Jeweils zwei Betriebspraktika (Vorbereitung, Durchführung, Auswertung) in der Jahrgangsstufe 8 und 9.
• Kontinuierliche Praxistage der Hauptschüler im Anschluss an das 2. Praktikum.
Projekt ProBe – Pro Berufsorientierung an der Hans-Viessmann-Schule für Hauptschüler
YoTa- Projekt mit der Firma Viessmann. Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9, die Interesse an Naturwissenschaften und Technik haben.
Girls- und Boys Day in den Jahrgangsstufen 7 und 8 aller Schulformen.
• Die Praktikumsbörse mit handlungsorientierter Ausrichtung.
• Zweimaliger Besuch der Probierwerkstatt (Kooperation mit Kreishandwerkerschaft Korbach) mit den Vorabgangsklassen.
• Regelmäßige Berufswegeberatung und -planung durch die Bundesagentur für Arbeit und durch Al-Lehrer im Berufswahlbüro.
Projekttage Bewerbungstraining (Gut Sicher Bewerben) in Zusammenarbeit mit externen Anbietern.
• Simulation von Einstellungstests im Arbeitslehreunterricht.
BIZ-mobil für den Jahrgang 9 aller Schulformen und Infobus der Metall- und Elektroindustrie.
• Informationsveranstaltung „Firmen stellen sich vor“ an unserer Schule.
• Azubis von Kooperationsbetrieben unterstützen Al-Fachlehrer im Technikunterricht.
Betriebserkundungen in den Kooperationsbetrieben.
• Teilnahme am Mint-Programm.
• Besuch der Ausbildungsmesse in Frankenberg.
Schullaufbahnberatung durch die Klassen- und Fachlehrer u.a. durch die Novembergespräche.
Fachunterricht zu Unterrichtsthemen aus den Bereichen Beruf und Arbeitswelt; vornehmlich in Arbeitslehre, PoWi, Geschichte und Deutsch.

 

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