Auch im Fachunterricht gibt es immer wieder besondere Ereignisse und Projekte. Wir laden Sie ein, einfach einmal zu stöbern, was die Gesamtschule Battenberg unter dem Motto "Lernen mit Kopf, Herz und Hand" versteht.

 

Afrikanische Riesenschnecken im Unterricht

Der WPU-Kurs 7 "Naturwissenschaften" beschäftigt sich zur Zeit mit Schnecken und anderen Weichtieren.  Heute brachte Leon Becker eine afrikanische Riesenschnecke mit. Das beeindruckende Tier ist fast 20cm lang und damit etwa doppelt so groß wie die größte europäische Scnecke, die Weinbergschnecke.
Gut erkennen konnte man das Gehäuse, den Fuß und den Kopf mit seinen beiden Fühlerpaaren. die größeren Fühler tragen die Augen, die beiden kleineren dienen dem Tasten. Nach kurzer Zeit kam die Schnecke aus ihrem Gehäuse und kroch langsam über die Hand von Niklas Wenzel.  Leon und sein Bruder besitzen die Schnecke seit 5 Jahren. Zu den Weichtieren  gehören neben den Schnecken auch Muscheln und Tintenfische.
Auf dem Bild sieht man die Schüler: Melisa Arslan, Lara Albrecht, Robin Gerike, Taylan Barpur und David Becker.

Powi-Schüler besuchen Battenberger Rathaus

Canon PowerShot S110 - IMG 0614Am vergangenen Dienstag sind Schülerinnen und Schüler der Klassen G7a und G7c zum Rathaus in Battenberg gegangen. Dort befragten Sie Herrn Rainer Zissel, Büroleiter der Stadt Battenberg, denn „Politik vor Ort" ist zurzeit das Thema der Klasse im Fach Politik und Wirtschaft.
Herr Zissel begrüßte die Gruppe und berichtete über die typischen Aufgaben einer Stadtverwaltung. Alle Steuern, Gebühren und Abgaben werden im Rathaus verwaltet. Ein Teil der Gelder muss die Stadt Battenberg weitergeben, den Rest nutzt sie um Pflichtaufgaben (z.B. Feuerwehr), aber auch freiwillige Aufgaben (z.B. Schwimmbäder ) zu finanzieren.
Außerdem berichtete Herr Rainer Wolf, der über seine Aufgaben. Er ist Standesbeamter und darf Eheschließungen durchführen. Darüber hinaus kümmert er sich um alle Grundstücke und Friedhofsangelegenheiten. Beim anschließenden Rundgang durch verschiedene Abteilungen der Stadtverwaltung trafen die Schüler auch den Bürgermeister Herrn Heinfried Horsel in seinem Dienstzimmer. Besonders spannend fanden die Schülerinnen und Schüler den Briefwechsel zwischen der Stadt Battenberg und dem englischen Königshaus.
Die Schülerinnen und Schüler bedankten sich bei den städtischen Mitarbeitern für den Einblick in die Arbeit einer Stadtverwaltung.
(G7a, G7c der GSB)

Das große Projekt - Alt- und Jungsteinzeit

Canon PowerShot S110 - IMG 0330Seit einigen Wochen beschäftigen wir, die Klasse G6c und Herr Gottschalch, uns im Geschichtsunterricht mit den Themen: Alt- und Jungsteinzeit.
Nachdem wir beide Themen im Unterricht behandelt hatten, fanden wir abschließend die wesentlichen Unterschiede der beiden Zeiten und somit die Weiterentwicklungen von Alt- zu Jungsteinzeit heraus. Anschließend wollten wir die weiterentwickelten Jungsteinzeithäuser nachbauen. Jeder musste Baumaterialien – wie Schaschlikspieße (Balken), Wolle (Seile) oder Stroh (Dach) – mitbringen. Zunächst wurde die Klasse in mehrere Gruppen aufgeteilt, um zum einen verschiedene Ergebnisse, aber auch mehrere Häuser zu bekommen. Folgende Sachen galt es zu beachtet: Das Haus sollte eine Tür und mindestens ein Fenster haben. Ein Brunnen durfte nicht fehlen, da es zur dieser Zeit bereits Brunnen gab. Aber auch die Innengestaltung der Häuser war wichtig und deshalb musste eine Dachseite offen bleiben, damit man später in das Innere des Hauses blicken konnte. Am schwierigsten war es das Grundgerüst zu bauen, dazu musste man jeden einzelnen Schaschlikspieß an den andere mit Garn befestigen.
Für das Projekt hatten wir ca. 10 Stunden Zeit, unser handwerkliches Geschick unter Beweis zu stellen. Danach stellten wir die fertiggestellten Häuser nebeneinander, gestalteten noch Wege von Haus zu Haus sowie einen Berg und Fluss, und unser Jungsteinzeitdorf war fertig!
Tuana Dasdemir

Haus um Haus und Schild um Schild entsteht im WPU-Kurs „Verkehrserziehung" ein Dorf

verkehr2 Bildgre ndernVerkehrsschilder übermitteln nicht nur Menschen, die sich motorisiert auf unseren Straßen bewegen, sondern auch Fahrradfahrern und Fußgängern jeden Tag Gebote, Verbote, Warnhinweise und verschiedenste wichtige Mitteilungen. Am Ende des Halbjahres sagte ein Schüler: „Ich glaube, ich stelle Schilder her, wenn ich groß bin. Ja, so könnte ich reich werden!" Warum? In Deutschland gibt es mittlerweile mehr als 500 verschiedene Verkehrszeichen. (http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrszeichen) Insgesamt ist die Zahl der montierten Verkehrsschilder auf ca. 20 Millionen angestiegen. Durchschnittlich alle 28 Meter steht ein Verkehrsschild. Im Laufe des vergangenen Schuljahres sollten die Schülerinnen und Schüler des 5er WPU-Kurses Verkehrserziehung wenigstens die gängigsten und für sie wichtigsten Schilder (wieder) kennen lernen. Viele der Schilder waren ihnen zwar bekannt, doch es stellte sich heraus, dass nur bei wenigen wirklich klar war, was sie bedeuten oder viel mehr für sie selbst bedeuten.Das zum Teil spielerisch Erlernte (Versuchen sie es unter anderem hier selbst: http://www.blinde-kuh.de/spiele/paaerchen/schilder/) sollte zum Ende des letzten Halbjahres praktisch angewendet und umgesetzt werden. Dazu erhielten die Schülerinnen und Schüler Styroporplatten, auf denen sie ein Dorf aufbauten. Der Verkehr sollte – wie im normalen Leben auch – von Schildern geregelt werden. Erst bei dieser praktischen Umsetzung wurde vielen bewusst, an welchen Stellen Schilder wirklich stehen müssen und es auch tun. Rege Diskussionen entstanden: Wo muss welches Schild stehen, welche Schilder ergeben sich automatisch aus dem Aufstellen von anderen Schildern oder welche Schilder sollte man aufstellen, damit auch Fahrradfahrer und Fußgänger sich sicher durch das Dorf bewegen können?

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