Auch im Fachunterricht gibt es immer wieder besondere Ereignisse und Projekte. Wir laden Sie ein, einfach einmal zu stöbern, was die Gesamtschule Battenberg unter dem Motto "Lernen mit Kopf, Herz und Hand" versteht.

 

Das große Projekt - Alt- und Jungsteinzeit

Canon PowerShot S110 - IMG 0330Seit einigen Wochen beschäftigen wir, die Klasse G6c und Herr Gottschalch, uns im Geschichtsunterricht mit den Themen: Alt- und Jungsteinzeit.
Nachdem wir beide Themen im Unterricht behandelt hatten, fanden wir abschließend die wesentlichen Unterschiede der beiden Zeiten und somit die Weiterentwicklungen von Alt- zu Jungsteinzeit heraus. Anschließend wollten wir die weiterentwickelten Jungsteinzeithäuser nachbauen. Jeder musste Baumaterialien – wie Schaschlikspieße (Balken), Wolle (Seile) oder Stroh (Dach) – mitbringen. Zunächst wurde die Klasse in mehrere Gruppen aufgeteilt, um zum einen verschiedene Ergebnisse, aber auch mehrere Häuser zu bekommen. Folgende Sachen galt es zu beachtet: Das Haus sollte eine Tür und mindestens ein Fenster haben. Ein Brunnen durfte nicht fehlen, da es zur dieser Zeit bereits Brunnen gab. Aber auch die Innengestaltung der Häuser war wichtig und deshalb musste eine Dachseite offen bleiben, damit man später in das Innere des Hauses blicken konnte. Am schwierigsten war es das Grundgerüst zu bauen, dazu musste man jeden einzelnen Schaschlikspieß an den andere mit Garn befestigen.
Für das Projekt hatten wir ca. 10 Stunden Zeit, unser handwerkliches Geschick unter Beweis zu stellen. Danach stellten wir die fertiggestellten Häuser nebeneinander, gestalteten noch Wege von Haus zu Haus sowie einen Berg und Fluss, und unser Jungsteinzeitdorf war fertig!
Tuana Dasdemir

Haus um Haus und Schild um Schild entsteht im WPU-Kurs „Verkehrserziehung" ein Dorf

verkehr2 Bildgre ndernVerkehrsschilder übermitteln nicht nur Menschen, die sich motorisiert auf unseren Straßen bewegen, sondern auch Fahrradfahrern und Fußgängern jeden Tag Gebote, Verbote, Warnhinweise und verschiedenste wichtige Mitteilungen. Am Ende des Halbjahres sagte ein Schüler: „Ich glaube, ich stelle Schilder her, wenn ich groß bin. Ja, so könnte ich reich werden!" Warum? In Deutschland gibt es mittlerweile mehr als 500 verschiedene Verkehrszeichen. (http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrszeichen) Insgesamt ist die Zahl der montierten Verkehrsschilder auf ca. 20 Millionen angestiegen. Durchschnittlich alle 28 Meter steht ein Verkehrsschild. Im Laufe des vergangenen Schuljahres sollten die Schülerinnen und Schüler des 5er WPU-Kurses Verkehrserziehung wenigstens die gängigsten und für sie wichtigsten Schilder (wieder) kennen lernen. Viele der Schilder waren ihnen zwar bekannt, doch es stellte sich heraus, dass nur bei wenigen wirklich klar war, was sie bedeuten oder viel mehr für sie selbst bedeuten.Das zum Teil spielerisch Erlernte (Versuchen sie es unter anderem hier selbst: http://www.blinde-kuh.de/spiele/paaerchen/schilder/) sollte zum Ende des letzten Halbjahres praktisch angewendet und umgesetzt werden. Dazu erhielten die Schülerinnen und Schüler Styroporplatten, auf denen sie ein Dorf aufbauten. Der Verkehr sollte – wie im normalen Leben auch – von Schildern geregelt werden. Erst bei dieser praktischen Umsetzung wurde vielen bewusst, an welchen Stellen Schilder wirklich stehen müssen und es auch tun. Rege Diskussionen entstanden: Wo muss welches Schild stehen, welche Schilder ergeben sich automatisch aus dem Aufstellen von anderen Schildern oder welche Schilder sollte man aufstellen, damit auch Fahrradfahrer und Fußgänger sich sicher durch das Dorf bewegen können?

Medienpapagei - Jetzt Online!

medienpapagei 250Unsere Schülerzeitung, der Medienpapagei, ist ab sofort auch mit einem Online-Auftritt vertreten.
Unter der Internetadresse http://gsb-medienpapagei.jimdo.com könnt Ihr Eure Schülerzeitung erreichen.
"Hier stellen wir Ihnen unseren WPU - Kurs "Schülerzeitung" vor.
Diesen Kurs gibt es an unserer Schule für die Jahrgangsstufen 9 und 10. Zwei Lehrerinnen vertreten unseren Kurs. Frau Cramer lehrt  die Jahrgangsstufe 9 und Frau Naumann die Jahrgangsstufe 10. Die Aufgabe unseres Kurses  ist es, die Schüler besser über unsere Schule zu informieren und den Schülern Spaß am Lesen einer Zeitung zu vermitteln."

http://gsb-medienpapagei.jimdo.com

HNA-Redakteur zu Besuch bei der Schülerzeitung „Medienpapagei“

Schlerzeitung HNATipps vom Experten
Thomas Hoffmeister von der HNA besuchte am Freitag, den 9. November, den WPU-Kurs 10 der Schülerzeitung „Medienpapagei" an der Gesamtschule Battenberg. Zu Beginn wurden einige Artikel präsentiert und Kritik sowie Verbesserungsvorschläge von Herrn Hoffmeister gegeben. Anschließend wurde an den Artikeln für die nächste Ausgabe weitergearbeitet. Nebenbei gab er Tipps und half bei der Umsetzung. Nach einer Fragerunde und einigen Fotos am Ende, gingen zwei interessante und abwechslungsreiche Stunden zu Ende.

(Theresa Benfer)

Jedem Schüler den Spiegel vorhalten (wlz-fz, 22.04.2012)

antimobbingMobbing-Prävention mit Schauspieler Thomas Hoft an der Battenberger Schule
Neue Wege in der Mobbing-Prävention beschreitet die Gesamtschule Battenberg. Passend zum Leitsatz der Schule „Lernen mit Kopf, Herz und Hand" ist die Verhinderung von Mobbing für die Battenberger Schüler und Lehrer nicht nur ein theoretisches Thema. Das Klassenzimmerstück „Erste Stunde" machte jetzt das Irrationale, Ungerechtfertigte und Unerträgliche einer Mobbing-Situation für eine achte Klasse wirklich nachfühlbar und hautnah erlebbar. Für diese eindrucksvolle „Erste Stunde" schlüpft Schauspieler Thomas Hof aus Bad Emstal in die Rolle von Jürgen Rickert. Jürgen kommt neu in die Klasse. Bisher war er immer der „Loser" und das Mobbing-Opfer, doch heute will er den Spieß umdrehen: Er provoziert seine Mitschüler und versucht, die Klassengemeinschaft aufzubrechen. Ohne Umschweife fordert Jürgen die gesamte Klasse auf, ihn zu schikanieren: „Okay, bringen wir's hinter uns. Ich gebe euch fünf Minuten. Fünf von fünfundvierzig, da könnt ihr nicht sagen, ich wär nicht großzügig. Fünf Minuten, in denen könnt ihr mit mir machen, was ihr wollt. Danach will ich meine Ruhe für den Rest der Stunde." Die Schüler müssen sich dem Neuen gegenüber irgendwie verhalten und – das ist der Kunstgriff des Stücks – werden dabei eine ganze Schulstunde lang mit sich selbst konfrontiert. Ohne Scheinwerfer, Bühnenkante, Requisiten und Maske stehen sich Darsteller und Publikum gegenüber. Diese Nähe macht beide Seiten ungeschützter als im Theater. Die Grenze zwischen Realität und Theater löst sich auf, die Zuschauer werden zu Mitspielern. Die von Jörg Menke-Peitzmeyer geschriebene „Erste Stunde" ist eine gezielte Provokation und zugleich auch ein Risiko. Dafür braucht es einen mutigen Schauspieler. Thomas Hof wird dieser Herausforderung gerecht: Der 1983 in Leipzig geborene Darsteller spricht nicht nur die Alltagssprache der Schüler, er versteht auch ihre Lebenswelt. Mit Einfühlungsvermögen und Sensibilität gelingt es ihm, eine ganze Klasse zu berühren und jedem Schüler den symbolischen Spiegel vorzuhalten.Im Anschluss an diese „Erste Stunde" standen die Reflexion und Übungssituationen zum Thema auf dem Stundenplan. Begleitet von Klassenlehrer Wolfgang Werth und Schulsozialarbeiterin Martina Westermann erarbeitete Thomas Hof mit den Schülern die Strukturen des Mobbings. „Jeder kann ein Opfer sein. Weil jemand etwas kann, wofür ihn andere beneiden. Oder einfach nur, weil er Schuhe mit Klettverschluss trägt", sagte Hof. „Jeder ist etwas Besonderes. Wenn man will, findet man immer etwas." „Ich kann jetzt nachfühlen, wie es ist, gemobbt zu werden", versicherte ein Junge. „Mich hat besonders die Erkenntnis beeindruckt, dass die Rolle des Opfers einem wesentlich mehr Intelligenz, Intuition und Überlebensstrategien abverlangt als das immer gleiche, stereotype Verhalten des Täters", lautete ein Kommentar. Thomas Hof ist auch an anderen Schulen unterwegs.
Kontakt über die Internetseite www.hofthomas.de

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