Auch im Fachunterricht gibt es immer wieder besondere Ereignisse und Projekte. Wir laden Sie ein, einfach einmal zu stöbern, was die Gesamtschule Battenberg unter dem Motto "Lernen mit Kopf, Herz und Hand" versteht.

 

Nationalpark Wattenmeer – ein Projekt der G5a

20190430 101505 IMG 8899Die Nordsee – von viele Themen, die in der 5. Klasse in Erdkunde behandelt werden, haben die Schülerinnen und Schüler schon einmal etwas gehört: Inseln, Ebbe und Flut, Deiche oder auch Fischfang und Tourismus. Aber was haben Nationalparks und die UNESCO mit dem Wattenmeer zu tun?
Natürlich leben in der Nordsee und ihrem Watt viele unterschiedliche Tiere und Pflanzen. Dass deren Lebensraum aber nicht nur vom Fischfang, sondern vor allem von den Touristen und der Verschmutzung bedroht werden, dass unsere Zugvögel auf das Watt bei ihren Wanderungen angewiesen sind, um den langen Weg zu überleben, dies ist vielen Schülerinnen und Schüler gar nicht bewusst. Dass nicht nur „die anderen“, sondern gerade auch sie als Urlauber und Besucher dieses Wettnaturerbe (seit 2009) bedrohen, wenn sie sich nicht an eigentlich ganz einfach Regeln halten, erzeugte Betroffenheit und Unverständnis: „Natürlich gehört der Müll von uns in Mülleimer“- hört sich doch logisch an! Und doch droht die Nordsee an ihm zu ersticken.
In einem fiktiven Wettbewerb der UNESCO haben die Schülerinnen und Schüler die vermeintlich „einfachen“ Regeln gesammelt, anschließend, die ihrer Meinung nach wichtigsten, bildlich dargestellt und ein eigenes Schild, das überall an der Nordsee aufgestellt werden könnte, gestaltet. Gewonnen hat diese Projekt Marie Kalb, deren Schild nicht nur in gestalterisch, sondern auch inhaltlich überzeugte.
Sebastian Gottschalch, Klassenlehrer G5a

Willkommen an der GSB

IMG 4753mEin Projekt für neue Schüler/innen ohne Deutschkenntnisse
Jedes Jahr kommen neue Schülerinnen und Schüler an unsere Schule, die kein oder nur ein wenig deutsch sprechen. Für diese Kinder hat der WPU-Kurs „Willkommen an der GSB“ Hilfestellungen erarbeitet, die ihnen den Anfang an der GSB erleichtern. So wurde zum Beispiel ein kleiner Leitfaden entwickelt, in dem zum Beispiel die Pausenregeln mit Bildern erklärt werden oder ein Plan der Schule mit Beschriftung in arabisch und rumänisch. Außerdem wurde ein Willkommensvideo erstellt, das die Schule und viele Räume und Mitarbeiter anschaulich erklärt.
Diese Hilfsmittel werden jedem Neuankömmling zur Verfügung gestellt.
Im zweiten Halbjahr haben die Schüler/innen des Kurses außerdem noch zusätzlich mit Hilfe eines Laptopkoffers aus Mitteln des hessischen Kultusministeriums eigene Apps erstellt. Diese Apps können im Google Play Store heruntergeladen werden und beinhalten ein Schulquiz, mit dem neue Schüler/innen spielerisch die neue Umgebung entdecken können. Zu finden z.B. unter GSB Quiz App no.2 oder GSB Quiz App no.3.
Diese App wurde mit dem App Inventor2 der MIT (Massachusetts Institute of Technology) erstellt. Damit kann jede/r Interessierte selbst mit etwas Einarbeitungszeit Apps erstellen und auch online zum Download im Play Store bereitstellen.
A. Blahnik

 

Sicherheit im Chemieunterricht - Der neue Film

Ein Filmprojekt des „WPU 10 Chemie“-Kurses von Herrn Jüngst
Die Sicherheit in Chemie ist ein wichtiges Thema im Unterricht. Jeder Chemielehrer/in muss seine Schülerinnen und Schüler zu Beginn eines Halbjahres über die wichtigsten Sicherheitsempfehlungen informieren.
Für diese Sicherheitsbelehrung hat der WPU-Kurs Chemie jetzt einen Film produziert. Dieser Film soll als Unterstützung bei der Sicherheitsbelehrung verwendet werden. Die Schülerinnen und Schüler erklären sehr anschaulich welches Verhalten richtig oder falsch ist. Darüber hinaus zeigen sie auch die Besonderheiten der Fachräume.

Jochen Jüngst

 

 

Interview mit Frau Fleck, Hausmeisterin

Frau Fleck im InterviewMüllprobleme, verschmutzte Toiletten und verriegelte Türen gehören leider zum Alltag, aber auch viele schöne Dinge. Frau Fleck hat uns einen kleinen Einblick in ihren Alltag gegeben.
Unsere Hausmeisterinnen: Trotz allem Stress immer Zeit für ein kurzes Gespräch! Danke dafür!

Schülerzeitung: „Wie finden Sie es, dass die Schüler keine Plätze im Gebäude mehr haben, um gelieferte Mahlzeiten zu verzehren?“

Frau Fleck: „Berechtigt, da es draußen genügend Sitzmöglichkeiten gibt und wenn Schüler sich nicht an die Regeln halten, müssen sie mit den Konsequenzen leben.“

Schülerzeitung: „Glauben Sie, dass es Unterschiede zwischen den Klassen gibt?“

Frau Fleck: „ Ja, ich denke die Kleineren sind noch besser. Aber je älter die Schüler werden, desto schlimmer werden sie auch.“
Schülerzeitung: „ Was würden Sie von einer Liste halten, in die sich Klassen eintragen müssen, die dort gegessen haben?“

Frau Fleck: „ Perfekt, so würde es eine bessere Übersicht geben!“

Schülerzeitung: „ Haben Sie noch andere Lösungsvorschläge?

Frau Fleck: „ Die Schüler sollten sich gegenseitig kontrollieren. Es sollte mehr Pausenaufsichten geben, die im und um das Gebäude aufpassen. Oder man sollte auf die Tüten, Durstlöscher etc. Namen und Klasse drauf schreiben, dass man nachvollziehen kann, wem der Müll gehört. Außerdem sollten die Klassensprecher das Problem in den Klassen ansprechen.“

Schülerzeitung: „ Haben Sie noch andere Sorgen, die die Schule betreffen?“

Frau Fleck: „ Ich persönlich finde, dass das Maß voll ist. Nach den Herbstferien ist es zwar wieder erlaubt, im Gebäude zu essen, aber ich denke auch, dass es nicht die Aufgabe eines Hausmeisters ist, sich mit versperrten Außentüren oder mutwillig verstopften Toiletten auseinandersetzen zu müssen. Die Brandschutztüren im Gebäude sind auch ein großes Problem, da die Magneten, meist durch unnötige Spielereien an den Schaltern, schnell kaputt gehen und ausgewechselt werden müssen. Dabei kostet alleine die Anfahrt der Firma 280€.“

Schülerzeitung: „Danke für Ihre Zeit und Ihren großen Aufwand, dieses Problem zu lösen.“

Frau Fleck: „Kein Problem, ich hoffe, dass ihr nun hoffentlich mehr Verständnis für meine Arbeit habt und sie zu schätzen wisst.“
Sophie Glade & Leandro Schmitt, Klasse G10a, Artikel im Rahmen der Schülerzeitung, Jg. 10 (Kursleitung, Frau Cramer), im November 2016
Vielen herzlichen Dank an Frau Fleck für das Interview!

Interview mit Herrn Hölling

HoellingDer Schülerzeitungskurs „Medienpapagei“ hat sich auf den Weg gemacht, um Herrn Hölling zu interviewen. Wir wollten was, warum er ein „Sabbatjahr“ gemacht hat und was er in dieser Zeit unternommen hat.
Viel Spaß mit dem Interview
* Guten Morgen, Herr Hölling! Wie geht's Ihnen?
Sehr gut , vielen Dank der Nachfrage.
* Sie haben nach den Sommerferien Ihren Schuldienst wieder aufgenommen. Wieso habe Sie sich im Vorjahr ein "Sabbat-Jahr" genommen
Das hab ich mir zum 50ten Geburtstag geschenkt, außerdem ist in meinem fortgeschritten Alter, Zeit zu haben, und fit zu sein, eine Kombination die ich gerne genießen möchte.
* Auf Ihrer Reise haben Sie sicher viel erlebt und gesehen. Was war der schönste Ort auf Ihrer Reise?
Es gab viele schöne Orte, besonders schön waren die Orte auf Neuseeland.
* Wo waren Sie überall?
Indien, Neuseeland, Thailand, Mallorca, Indonesien und auf der Nordseeinsel Amrum.
*Haben Sie auch Einheimische kennengelernt ?
Da ich ja Englisch sprechen kann, habe ich sehr nette Neuseeländer kennengelernt.
* Was war Ihre wichtigste Erfahrung?
Die Naturerlebnisse in Neuseeland.
* Hat sich die Reise gelohnt?
Auf jeden Fall, das ganze Jahr war toll, ich war ja nicht die ganze Zeit auf Reisen insgesamt 4 Monat
* Haben Sie sich schon wieder in den Schulalltag eingelebt ?
Das ging ganz schnell, ich fühle mich wieder wie Zuhause.
*Sind Sie in diesem Schuljahr als Klassenlehrer eingesetzt?
Nein, zur Zeit nicht.
Vielen Dank an Herrn Hölling für das Interview!
Ein Artikel von: Luca-Sergio Wehner, Thomas Sassor, WPU-Schülerzeitung, Jg. 9 (Frau Cramer), im Oktober 2016

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