Fachschaft Französisch

Bonjour!   Ca va?

Französisch lernen? - Je früher, desto besser.

Der Französischunterricht startet bei uns in Klasse 6 als 2. Fremdsprache im Gymnasium, damit haben die Schülerinnen und Schüler ein wenig mehr Zeit im ersten Jahr die neuen Vokabeln und die Grammatik zu lernen. Die Realschülerinnen und Realschüler starten in Klasse 7 und verpflichten sich mindestens 1 Jahr am Unterricht teilzunehmen. Eine Sprache muss gesprochen werden: In zahlreichen Kommunikationssituationen, Dialogen und Rollenspielen üben wir die Sprachpraxis. Ziel ist es, sich in der Zielsprache in Alltagssituationen zu verständigen und Texte zu verstehen.

Kontakte knüpfen und Berufschancen steigern!

Französisch lernen eröffnet große Chancen im Beruf, so arbeiten bereits viele Deutsche für ein paar Jahre im Nachbarland Frankreich oder in einer Filiale eines französischen Unternehmens in Deutschland. Frankreich ist einer unserer wichtigsten Handelspartner, zum Verständnis ist Englisch da oft nicht ausreichend- Französischkenntnisse werden auf dem Arbeitsmarkt sehr geschätzt. Im Rahmen des Französischunterrichts besuchen unsere Schülerinnen und Schüler einen Betrieb, in dem Französischsprachkompetenz gefordert wird, sie lernen Berufsbilder kennen und bekommen einen Einblick in das Berufsbildungssystem des Nachbarlandes Frankreich.

Vive la France!

Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit Kontakte zu französischen Schülerinnen und Schülern zu knüpfen und damit die Alltagskultur individuell kennenzulernen. Neben E-Mail- Projekten steht der Frankreichaustausch mit der Partnerstadt Senonches auf dem Programm! Dort haben die Jugendlichen die Chance das Leben in einer französischen Familie kennenzulernen, die gelernten Redemittel endlich mal „in echt“ anzuwenden und kulturelle Highlights zu besuchen: ein Besuch in Chambord oder Versailles, eine Fahrt ans Meer, ein Städtetrip nach Rouen, …
Doch mindestens genauso spannend ist der Schulalltag, in dem doch eine Menge anders ist, wie z.B. das Aufstellen im Schulhof. Natürlich empfangen wir die Französinnen und Franzosen auch bei uns und zeigen ihnen unseren Alltag und freuen uns über ihren Besuch im Französischunterricht.

Unsere Französischlehrerinnen: Frau Amlung, Frau Rossmeisl, Frau Müller-Schönwälder, Frau Zissel, Frau Klammbauer und Frau Leuthold.

 

 

Frankreich-Austausch mit Lambesc

La vie est belle ! Und wie schön das Leben, das Land, die Sprache und die französische Küche sein können, durften 25 Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Battenberg erfahren, als sie gemeinsam mit Herrn Reuter und Frau Klambauer vom 6. bis 14. November nach Lambesc in den Süden Frankreichs fuhren. Auf dem Programm standen: der Markt von Lambesc, der Papstpalast und die berühmte Brücke von Avignon, ein Vogelpark mit vielen Flamingos in der Camargue sowie die Hafenstadt Marseille mit ihrer Notre Dame de la Garde.
Herzlich wurden wir von unserer Partnerschule sowie den Eltern empfangen. Im Collège wurden direkt Unterschiede zwischen dem französischen und deutschen Schulleben deutlich. Trotz langer Schultage blieb jedoch auch Zeit in den gastfreundlichen Familien, die selbst für das Wochenende abwechslungsreiche Ausflüge geplant hatten. Bepackt mit vielen schönen Erinnerungen und liebevollen Abschiedsgeschenken sowie Erkenntnissen zur französischen, aber auch zur eigenen Kultur fiel der Abschied nach 9 Tagen dann sehr schwer.
Umso größer ist die Vorfreude auf den Rückbesuch der französischen Freunde im März 2019.

Nicole Klambauer

 

Gute Französischnote hilfreich (HNA, 16.06.2016)

Fa Guenther FranzoesischGymnasialschüler aus Battenberg informierten sich bei Günther Heißkanaltechnik

BATTENBERG. Anlässlich des deutsch-französischen Entdeckungstages haben die Gymnasialschüler der Jahrgangsstufe 10 der Gesamtschule Battenberg mit ihren Lehrerinnen Florence Zissel und Barbara Amlung die Firma Günther Heißkanaltechnik in Schreufa besucht. Der Entdeckungstag wurde 2003 vom deutsch-französischen Jugendwerk initiiert und verfolgt das Ziel, den Schülern zu zeigen, wie wichtig das Erlernen der französischen Sprache als zweiter Fremdsprache im Rahmen der Globalisierung ist. Ein weiteres Ziel war es, die Schüler vor diesem Hintergrund zu motivieren, Französisch bis zum Abitur weiterzuführen. Die Firma Günther Heißkanaltechnik unterhält enge Geschäftsbeziehungen zu Frankreich und hat eine Außenstelle in Saint Leu La Fort, unweit von Paris. Personalleiter Matthias Vetter und die Ausbildungsbeauftragte Gabriele Skotschier machten den Schülern deutlich, dass eine gute Note in Französisch die Einstellungschancen erheblich verbessert. Zu Beginn des Entdeckungstags wurden die Schüler in französischer Sprache über die Firma und die Ausbildungsmöglichkeiten informiert. Ein junger Mitarbeiter berichtete von seinen Erfahrungen während eines Praktikums in der Außenstelle in Frankreich. Im Anschluss erfolgte eine Betriebsbesichtigung in Kleingruppen. Ein französischer Imbiss rundete den Besuch ab. Die Schüler waren von der Gestaltung des Vormittags sehr angetan und äußerten sich durchweg positiv über den informativen Charakter der Veranstaltung, die Atmosphäre sowie die Gespräche mit der Personalleitung und der Ausbildungsbeauftragten. (nh/off)

Schüler der Gesamtschule Battenberg erhalten Sprachzertifikat

DELF 2016Battenberg. Alle Prüflinge der Gesamtschule Battenberg haben bestanden.

Alle sieben teilnehmenden Schüler der Gesamtschule Battenberg (GSB) haben die
Prüfung für das DELF-Zertifikat (Diplôme d´Etudes en langue française) niveau A2 bestanden.

DELF-Zertifikate sind vom französischen Bildungsministerium verliehene und international anerkannte Sprachdiplome für Französisch als Fremdsprache. Sie basieren auf dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen, weisen Sprachkompetenzen nach, die klar definiert sind und können an der GSB im Rahmen der individuellen Förderung erworben werden. Zum dritten Mal in Folge nahmen an den vorbereitenden Arbeitsgemeinschaften der Gesamtschule Schüler/innen der zehnten Klassen teil. Die Prüfung bestand aus den vier Kompetenzen: Leseverstehen, Hörverstehen, schriftliche und mündliche Kommunikation.
Den schriftlichen Prüfungsteil legten die Schüler Mitte April in der Gesamtschule Battenberg ab. Die individuelle mündliche Prüfung erfolgte Ende April an der Liebigschule in Gießen. Dort wurden die Schüler von Muttersprachlern geprüft. Die Teilnehmer haben persönliches Engagement und eigene Initiative im Hinblick auf ihre Weiterbildung gezeigt. Den Erfolg ihrer Bemühungen zeigen die sehr guten Resultate, die erzielt wurden.
Es freuen sich über die bestandenen Prüfungen:
(von links) Schulleiter Reinhold Gaß, Gymnasialzweigleiterin Sabine Rossmeisl, Paula Winter, Malte See, Louisa Frese, Louis Schellhorn, Miriam Bendit, Isabell Wiest, Sylvia Angela Ambrosini und Französisch-Lehrerin Florence Zissel.

2. Schnuppertag für die 2.Fremdsprache an der GSB

Bereits zum zweiten Mal wurde getreu dem Motto „Lernen mit Kopf, Herz und Hand“ eine Schnupperveranstaltung für die 2. Fremdsprache für die fünften Klassen des Gymnasialzweigs angeboten.
Die Französisch- und Lateinlehrerinnen hatten für jede Klasse ein zweistündiges Programm vorbereitet, um den Fünftklässlern ihr Fach vorzustellen.

Französisch LateinIn Französisch wurden die Schüler zunächst auf Französisch begrüßt. Die Lehrerinnen stellten sich in der Fremdsprache vor, was gleich die Schüler dazu veranlasste, sich ihrerseits auf Französisch vorzustellen.
Nachdem sie ihre ersten Worte in der Fremdsprache gelernt hatten, schauten sich die Schüler einen kleinen Film auf Französisch an. Dabei ging es um einen deutschen Jungen, der in Paris mit französischen Jugendlichen Bekanntschaft macht. Alle Schüler staunten darüber, dass sie bei der Filmsequenz schon sehr viel verstehen konnten.
Später luden die Kolleginnen alle dazu ein, in Gruppen an verschiedenen Stationen die Sprache und das Land unserer Nachbarn näher kennenzulernen.
An der Station „Aussprache“ wurden alle aufgefordert, auf dem Boden liegende Begriffe so schnell wie möglich zu identifizieren und auf sie zu zeigen. Dabei stellten sie fest, dass die Schreibweise und die Aussprache im Französischen stark voneinander abweichen.
Beim „Restaurantbesuch“ hatte jeder die Möglichkeit, in die Rolle eines Gastes zu schlüpfen und Gerichte auf Französisch zu bestellen, oder als „Kellner“ die bestellten Gerichte unter mehreren auszusuchen und den „Gästen“ zu bringen. So lernten die Schüler als einen Schwerpunkt des Französischunterrichts das Rollenspiel kennen.
Ferner konnten sich alle über die Teilnahme am Schüleraustausch mit Senonches informieren. Dazu beantworteten Neun- und Zehntklässler, die diese wertvolle Erfahrung gemacht hatten, die zahlreichen Fragen ihrer jüngeren Mitschüler. Zuletzt konnten die Schüler in einem Spiel einiges über Landeskunde bzw. über die Sehenswürdigkeiten von Paris erfahren.
Die Doppelstunde endete mit einem gemeinsamen Lied auf Französisch.
Die Fachschaft Latein stellte an zahlreichen Stationen Motivierendes, aber auch Mühseliges des Lateinischen dar, gab Einblicke in den täglichen Unterricht – Übersetzen, Satzglieder bestimmen, Endungen lernen, Vokabeltests schreiben. Die Kolleginnen Helga Münter und Gabriele Naumann sowie einige Siebtklässler führten die Fünftklässler durch den Latein-Parcours. Gabriele Naumann begrüßte die Fünftklässler mit einer Präsentation zu Latein, in der u.a. Entscheidungskriterien für das Fach wie Latein als die Grundlage der modernen Sprachen, unserer Kultur, Geschichte und Politik und als Trainingsinstrument für strukturiertes, logisches Vorgehen genannt wurden. Viele Argumente kamen auch von den Schülern selbst. Besonders hob Gabriele Naumann hervor, dass das Latinum als Studienvoraussetzung heutzutage kein alleiniges Argument mehr für die Lateinwahl an der Schule sein dürfe. Die Studienvoraussetzungen würden sich fast jährlich ändern und das Latinum könne durch Kenntnisse in anderen romanischen Sprachen ersetzt werden. Vielmehr sollten sich die Fünftklässler an ihren momentanen Fähigkeiten orientieren: Interesse an Grammatik, Spaß an kleinschrittigem strukturierten Arbeiten, Interesse an der Antike…
Nach der Präsentation lud Gabriele Naumann die Schüler ein, sich an vielfältigen Stationen mit der Sprache Latein und dem alten Rom auseinanderzusetzen. So analysierten und übersetzten die Schüler ihre ersten lateinischen Sätze oder spielten ein Memory zu lateinischen Fremd- und Lehnwörtern. An einer anderen Station gaben einige Siebtklässler den Fünftklässlern Einblicke in den Unterricht, in schwierigere und lustigere Phasen des Unterrichts und in die Unterrichtsmaterialien. An den übrigen Stationen spielten die Fünftklässler die Spiele antiker Zeit, zogen sich römisch an, aßen wie die Römer oder schauten sich römische Bauwerke an. Die Stunde endete mit einer kurzen Geschichte über Romulus und Remus und mit dem gemeinsamen Gesang aller von „Bruder Jakob“ in verschiedenen Sprachen.

Viele Schüler hatten ihre Entscheidung nach diesem Vormittag schon getroffen. Doch den noch Unentschlossenen stehen die Kolleginnen mit Rat und Tat zur Seite. Für die Eltern gab es zudem noch einen Elternabend.

Gabi Naumann (Fachvorsitzende Latein), Barbara Amlung (Fachvorsitzende Französisch)

 

 

Frankreichaustausch - Ein einmaliges Erlebnis

Frankreichaustausch 2015

Gruppenfoto vor dem Schloss Chambord Allgemeine Informationen
Am 22. September 2015 fuhren wir (28 Schülerinnen und Schüler) mit Frau Zissel und Herrn Pez nach Frankreich zum Schüleraustausch in das 800 Kilometer weit entfernte Senonches.
Senonches ist eine Gemeinde mit rund 3000 Einwohnern und liegt 130 Kilometer von Frankreichs Hauptstadt Paris entfernt. Die Partnerschaft mit der Stadt Battenberg besteht seit 1979. Seitdem findet auch der Schüleraustausch zwischen dem Collège la Loge des Bois und der Gesamtschule Battenberg statt.
Der Schulalltag am Collège unterscheidet sich von dem der GSB, denn in Frankreich geht die Schule bis 17 Uhr. Obwohl die Mittagspause eine Stunde und 40 Minuten dauert, haben die Schüler an einem Tag trotzdem nur sieben Schulstunden, da eine Schulstunde 55 Minuten geht.
Unser Programm in Frankreich
Nachdem wir am Dienstagabend in Senonches angekommen waren, nutzten wir den Abend, um unsere Gastfamilien kennenzulernen.
Unser erster Schultag am Collège begann am Mittwochmorgen um 8:00 Uhr. Hierfür hatten wir uns einen eigenen Stundenplan erstellt, um einen ausführlichen Einblick in das französische Schulsystem zu erhalten. Da jeden Mittwoch am Collège nachmittags kein Unterricht stattfindet, konnten wir mit unseren Austauschpartnern etwas unternehmen. Einige Schüler nahmen am Sportangebot der Schule teil, während andere ihren Austauschpartner z. B. in den Judoverein oder zum Handballspielen begleiteten. Am nächsten Tag unternahmen wir mit unseren Austauschschülern eine Wanderung durch den größten Wald der Region, den Naturpark Perche, der unter anderem für seinen großen Reichtum an Waldpilzen und alten Bäumen bekannt ist.
Damit wir die Stadt Senonches besser kennenlernten, besuchten wir am Freitagmorgen den Wochenmarkt mit seinen örtlichen Spezialitäten. Der Besuch beim örtlichen „boulanger“ sollte nicht der letzte sein, denn hier gibt es das beste Baguette und die leckersten „Macarons“. Anschließend nahmen wir wieder am Unterricht teil. Das Wochenende verbrachten wir mit unseren Gastfamilien. Viele Schüler fuhren nach Paris und erlebten dort einen schönen Tag.
Die Stadtrallye am Montag war für alle Beteiligten eine Herausforderung, die wir jedoch gemeinsam meistern konnten. Die Region rund um die Loire ist bekannt für ihre zahlreichen Schlösser. Da durfte natürlich ein Besuch des Schlosses Chambord nicht fehlen. Unseren letzten Tag in Frankreich nutzten wir, um die nahegelegene cathédrale Notre-Dame de Chartres zu besichtigen und um einen Stadtbummel zu machen.
Am Freitagmorgen traten wir die Heimreise nach Deutschland an. Der Abschied fiel einigen sehr schwer und es flossen Tränen.
Gruppenfoto am Dorfteich in SenonchesHerausforderungen und Erfahrungen – Ein Fazit
Unsere größte Befürchtung war, dass wir uns nicht richtig auf Französisch verständigen könnten. Doch wir merkten schnell, dass wir uns mit unseren bisherigen Französischkenntnissen im Alltag unterhalten und mit anderen kommunizieren konnten. Dies war eine tolle Erfahrung! Eine weitere Befürchtung war, dass wir uns in der Gastfamilie nicht wohlfühlen würden. Doch auch hier zeigte sich schnell, dass wir alle freundlich aufgenommen wurden und uns schon nach den ersten Tagen richtig heimisch fühlten. Wir blicken auf eine tolle Zeit in Frankreich zurück und freuen uns, wenn uns die Austauschpartner im Februar in Battenberg besuchen werden.

Geschrieben von Lina Ringler und Jenny Müller

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