«BATTENBERG (ied). Großer Erfolg für die Battenberger Gesamtschule: Bei einem bundesweiten Wettbewerb des "Instituts für Bildung in der Informationsgesellschaft" der Technischen Universität Berlin in Zusammenarbeit mit dem Projekt "Innovative Ganztagsschule" im "Bildungsnetzwerk WissensWert" der Firma Microsoft und ihrer Partner siegte die Gymnasialklasse G 8a.
thumb_gz1169171.jpgDas Institut hatte einen Wettbewerb ausgeschrieben zum Thema "Ganztagsschule im Jahre 2020". Von den bundesweit elf Schulen, die im Projekt zusammengefasst sind, hatten fünf Arbeiten zu dem Thema verfasst. Eine Jury setzte die Battenberger Achtklässler auf den ersten Platz.
In der Präsentation beschreiben die Gymnasialschüler einen "virtuellen Schultag" an der Battenberger Ganztagsschule im Jahre 2020. Dargestellt wird der Ablauf des Schultags aus der Sicht der Schülerin Annabell.
In dieser Schule gibt es die Klassifizierung der Fächer nach Pflicht-, Haupt- und Nebenfächern, dabei wird Handschrift als Hauptfach gewertet, Informatik und Grafik sind Hauptfächer und als ein Nebenfach wird immerhin auch ein "Benimmfach" gegeben. Jeder Raum der Schule hat ein Notebook und einen Beamer. Für die wichtigen Fächer ist die Erstellung von Multi-Media-Referaten üblich. In dieser "virtuellen Schule" gibt es Relaxzonen und die freie Wahl der Pausen. Neben dem üblichen Unterricht mit Lehrern arbeiten die Schüler selbständig an einer Working-Station. Nico Glänzer und Diana Kremer stellten die Wettbewerbsarbeit in der Feierstunde vor.
Zur Preisverleihung war am Montag der Direktor des Berliner Instituts, Prof. Dr. Wilfried Hendricks, in der Gesamtschule. Eine Jury hatte an der Powerpoint-Präsentation der Battenberger Gymnasiasten "phantasievolle Ideen und vielfältige Darstellungsformen" gelobt, die Arbeit sei "sehr gut durchdacht und gut geliedert", sagte Professor Hendricks im Beisein der Schüler, mehrerer Lehrer, Schulamtsdirektorin Uta Opper-Fiedler, der Elternbeiratsvorsitzenden Suzanne Reichert und Bürgermeister Heinfried Horsel. Nach Battenberg waren auch zwei Vertreterinnen der Firma Hitachi und des Klett-Verlags gekommen. Hitachi und Klett fungierten als Sponsoren der Preise. Für die Gesamtschule gab es als Hardware ein multimediales, interaktives "Starboard" von Hitachi, das die traditionelle Schultafel, den Overhead-Projektor und die Projektionsleinwand gleichermaßen ersetzen kann. Die dazu notwendige Software spendete der Klett-Verlag. In diesem Falle war es ein Lernprogramm der Klett-Mediothek zum Thema "Menschenkunde", das zusammen mit dem Starboard eingesetzt wird in einem modernen mediengestützten Unterricht. Hard- und Software zusammen haben einen Wert von etwa 2500 Euro.
Die Vertreterinnen der beiden Sponsoren lobten die "absolute Medienvielfalt" der Arbeit, Powerpoint wird ergänzt durch Videosequenzen. Für eine achte Klasse sei das eine herausragende Leistung.
Unterstützung erfuhren die Schülerinnen und Schüler von Lehrer Arno Reitz und Oberstudienrätin Heike Grosser. Grosser unterrichtet die 23 Schüler G 8a in Deutsch und lobte ihre Schützlinge als "sehr kreativ, selbständig und fähig zur Teamarbeit", was sie zur Teilnahme an dem anspruchsvollen Wettbewerb qualifiziert habe.
Arno Reitz und Direktor Frenzl skizzierten das Angebot der Gesamtschule zu den Bereichen Medien, Internet und Datenverarbeitung in den einzelnen Jahrgangsstufen.
Professor Hendricks machte der Gesamtschule abschließend ein dickes Kompliment: "Mit der Förderung der Medienkompetenz ist die Schule auf dem richtigen Weg in die Zukunft!" (ED)

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