Frankenberger Bank unterstützt Gesamtschule im Kampf gegen Rechtschreibschwäche
BATTENBERG. 189 Schülerinnen und Schüler mit Lese- und Rechtschreibschwächen werden an der Gesamtschule Battenberg besonders gefördert. Die dafür erforderlichen Bücher und Lernmappen bezahlt seit drei Jahren die Frankenberger Bank. Das Geldinstitut, vertreten durch Vorstandsmitglied Ralf Schmitt, hat am Dienstag weitere 1500 Euro für diesen Zweck zugesagt. Etwa die Hälfte der Schülerinnen und Schüler in den Stufen 5 und 6 mache viele Fehler im Diktat, berichtet. Der Leiter des Realschulzweiges der Gesamtschule, Arno Reitz, machte dafür nicht nur eine Lese- und Rechtschreibschwäche der Kinder verantwortlich. Oft kämen Konzentrationsschwächen sowie hyper-motorische Veranlagungen hinzu. „Jeder neue Schüler macht einen strukturierten Test, der online über den Lernserver Münster ausgewertet wird. Dabei würden auch die Fehler analysiert und eine gezielte Hilfestellung möglich. Betreut werden die Kinder von den Pädagogen Sabine Gärtner, Lena Naumann und Sebastian Gottschalch. „Wir haben dafür eine Stunde pro Woche. Zehn Schüler in einer Klasse ist das Maximum", sagte Gottschalch. „Verbesserungen stellen sich auf jeden Fall ein", versicherte Gottschalch. „Etwa ein Drittel der Schüler können wir nach einem Jahr aus der Förderung entlassen", erklärte der komissarische Schulleiter Reinhold Gaß. Seinem Wunsch nach Kontinuität kommt die Frankenberger Bank nach: „Wir machen das weiter, so lange es Schüler gibt, die dieses Förderung brauchen", versprach Bankvorstand
