Fünf Schulen präsentieren ihre Projekte, für die sie das Fördergeld der Frankenberger Bank verwenden

wlz frankenbergerbankÜber einen Zeitraum von drei Jahren erhalten fünf Schulen aus der Region insgesamt 12 000 Euro von der Frankenberger Bank. Bei einer Veranstaltung am Mittwoch in der Aula der Edertalschule wurde deutlich, wie groß die Bandbreit der Projekte ist, die mit dem Geld finanziert werden. „Zum fünften Mal treffen wir uns hier in der Aula und jedes Mal haben wir gesehen, dass die Schulen das ihnen gespendete Geld gut angelegt haben", sagte Winfried Deichsel, Leiter der Edertalschule, in seiner Begrüßung. Bank-Vorstand Dieter Ohlsen betonte, dass die Veranstaltung mit den geförderten Schulen ein fester Termin im Jahreskalender der Genossenschaftsbank geworden sei. „Die Schulen sollen Talente fördern. Und uns als Frankenberger Bank ist es wichtig, wenn wir den Schulen dabei helfen können, ihre besonderen Projekte zu fördern", erklärte Ohlsen. In den folgenden 90 Minuten erhielten Ohlsen und sein Vorstandskollege Ralf Schmitt spannende Einblicke in die vielseitigen Projekte, die mit dem Geld aus dem Förderprogramm der Frankenberger Bank finanziert werden. Den Auftakt bildete ein Liedvortrag der Klasse 4a von der Battenberger Grundschule am Burgberg. Die Jungen und Mädchen haben allerdings nicht einfach nur ein Lied gesungen, sondern einen Sprechgesang mit Tanzschritten zur Aufführung gebracht und dabei auch noch Töne mit Plastikrollen erzeugt – genau diese Percussion-Instrumente hatte die Schule von dem Geld der Frankenberger Bank angeschafft.An der Edertalschule wurde das Geld unter anderem für Projekte im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend forscht" eingesetzt. Einige der beteiligten Gymnasiasten erklärten mit einer Präsentation, wie sie Bio-Treibstoff aus Algen hergestellt haben. Darüber hinaus gab es eine Vorstellung des Projekts „Young Engineer Academy" – ein Angebot, das für technische Berufe begeistern soll. An der Hans-Viessmann-Schule soll das Fördergeld für ein Projekt zur Berufsorientierung eingesetzt werden. Schulleiter Carsten Placht erläuterte das Vorhaben, bei dem die Frankenberger Berufsschule den Schülern der umliegenden Hauptschulen berufliche Perspektiven aufzeigen will. Die Battenberger Gesamtschule stellte mehrere Projekte im Fachbereich Mathematik vor. Das Fördergeld wurde dort unter anderem genutzt, um geometrische Körper anzuschaffen. Mehrere Schüler verdeutlichten mit ihren Präsentationen, dass die Berechnung von Kantenlängen, Volumina und dergleichen mithilfe der anfassbaren Gegenstände leichter fällt, als wenn man nur ein Lehrbuch vor Augen hat. Für manch einen Zuhörer entwickelten sich die Präsentationen rund um Pythagoras und Co. zu einer Nachhilfestunde in Mathematik. Als Letztes präsentierten Grundschüler aus Geismar ein Puppenstabspiel, das sie mit selbst ausgedachten Flötenmelodien und Xylofon-Klängen umrahmten. Damit unterstrichen die Jungen und Mädchen ihre Kreativität, die sie auch bei der Gestaltung des Schulhofs ausleben durften. Genau dafür soll das Geld von der Frankenberger Bank verwendet werden.

GSB-Instagram



Heute 888

Gestern 1216

Woche 888

Monat 36123

Insgesamt 2252455

Aktuell sind 62 Gäste und keine Mitglieder online

Kubik-Rubik Joomla! Extensions