Neue Lehrerinnen an Gesamtschule (hna, 22.08.2013)

Reinhold Gaß: „Auf qualifizierte Kräfte setzen"
BATTENBERG. An die Battenberger Gesamtschule sind zum neuen Schuljahr neue Lehrkräfte geholt worden. Dies berichtete Schulleiter Reinhold Gaß. Er begrüßte zwei neue Kolleginnen und gratulierte zwei Kollegen zu ihrer Verbeamtung auf Lebenszeit. Auf längere Sicht werde die Zahl der Neuanstellungen sicherlich zurückgehen, besonders wenn man leicht sinkende Schülerzahlen berücksichtige, hieß es. Reinhold Gaß nannte in der Gesamtkonferenz einige Details aus der Statistik. Danach verringerte sich zwar die Zahl der Schülerinnen und Schüler im Hauptschulzweig, die Zahl der Schülerinnen und Schüler im Gymnasialzweig sei insgesamt jedoch weiter angestiegen, sagte der Schulleiter. Großer Applaus So wurde auch die Neueinstellung bzw. Versetzung zweier Kolleginnen an die Battenberger Gesamtschule vom Kollegium mit großem Applaus begrüßt. Frisch aus dem Referendariat an der Alten Landesschule in Korbach kommt Vera Temme mit den Fächern Latein und Deutsch an die Schule. Damit sei die Fachschaft Latein um 100 Prozent angewachsen, so Reinhold Gaß. Bis zu den Sommerferien wurde der Lateinbedarf überwiegend vo1n einer Lateinlehrerin abgedeckt. Die zweite neue Kollegin ist Yasmin Volke mit den Fächern Kunst, Bio, Mathematik. Sie war bereits vier Jahre als Lehrerin an der Carl-Bantzer- Schule in Ziegenhain tätig. Zur Verbeamtung auf Lebenszeit gratulierte Reinhold Gaß Sandra Soldan (ehemals Hennrich) und Christian Marschik, die beide schon mehrere Jahre an der Battenberger Gesamtschule tätig sind. Außerdem begrüßte er im Namen des Kollegiums weitere Kolleginnen und Kollegen, die Lehraufträge wahrnehmen: Saskia Dornseif, Erika Hartmann, Marion Schmidt- Biber, Florence Zissel und Harry Heldmann. Man sei sehr froh, dass man auf so qualifizierte Kräfte einsetzen könne, so Reinhold Gaß. Abordnungen Verstärkt wird das Kollegium durch Abordnungen anderer Schulen an die Battenberger Gesamtschule. Von der Edertalschule kommt Marian Junglaß mit drei Stunden Lateinunterricht, und Christel Leonhäuser-Geitz von der Ortenbergschule ist mit sieben Stunden im Fach Französisch abgeordnet. „Sie haben sich hervorragend ins Kollegium und die Schulgemeinde integriert", betonte der Schulleiter. (nh/jun)