FutterhaeuserDie HR6b der Gesamtschule Battenberg hat im Rahmen eines Projekts im Biologieunterricht Vogelfutterstationen für heimische Wildvögel gebaut und Vogelfutter selbst hergestellt, um die Vögel im schuleigenen Garten zu füttern. “Wir müssen Vögel füttern, damit sie nicht verhungern”, so ein Schüler aus der Klasse 6. Wer also Vögel Zuhause füttern möchte, sollte folgende Hinweise der HR6b beachten: “Die Futterstation muss vor Feinden und Witterung geschützt sein. Am besten eignet sich ein Futtersilo, freihängendes Futter oder aber ein Futtergefäß im Futterhaus, das regelmäßig gereinigt werden sollte, damit die Vögel nicht ihren eigenen Kot fressen. Daran können sie sterben.”
Die Schülerinnen und Schüler haben herausgefunden, dass die kleinen Flugkünstler bestmöglich ganzjährig gefüttert werden sollten, da sie aufgrund von sich fortwährend verändernden Lebensräumen nicht mehr ausreichend Futter finden können - im Winter erschweren Kälte, Eis und Schnee die Futtersuche, im Sommer müssen die Vögel ihre Brut mit Nahrung versorgen und benötigen deshalb fast doppelt so viel Energie als gewöhnlich. Diese Energie muss durch gutes Futter wieder aufgefüllt werden.
Wer nicht in die Ganzjahresfütterung übergehen möchte, sollte Vögel bereits ab September/Oktober füttern, da die Vögel dann auf der Suche nach geeigneten Futter- und Überwinterungsplätzen für die kalte Jahreszeit sind. Diese Fütterung sollte bis April/Mai andauern, da Pflanzen, Sämereien und Insekten erst in dieser Zeit als “natürliche” Nahrungsquellen auffindbar sind.

Liane Happel (LiV)