HNA20191105Gesamtschule Battenberg feierte ihr 30-jähriges Bestehen
VON THOMAS HOFFMEISTER
Battenberg – Vor 30 Jahren wurde die kooperative Gesamtschule Battenberg aus der Taufe gehoben. Symbolisch dafür hatten die Schüler vor wenigen Tagen 30 Apfelbäume gepflanzt. Am Montag ließen sie 853 Luftballons in den Himmel steigen. „Diese Schule war und bleibt in Bewegung, weil Veränderungen in der Welt dies erforderlich machen“, sagte Direktor Reinhold Gaß beim Festakt am Montagmorgen, an dem nicht nur viele prominente Gäste, sondern auch alle 853 Schüler der Gesamtschule teilnehmen durften. Mit dem Oldie „Yellow Lemon Tree“, einst gesungen von Fools Garden, hatte die Schulband unter der Leitung von Cornelia Muth-Heldmann die Feierstunde eröffnet. Mit ihrem Schwerpunkt Musik, dem offenen Ganztagsangebot, der frühen zweiten Fremdsprache, ihrer Berufsorientierung und vor allem ihrer Aufgeschlossenheit für neue Medien ist die Gesamtschule Battenberg weit über die Grenzen des Frankenberger Landes bekannt geworden. Kaum eine Schule in ganz Hessen sei von ihren Räumlichkeiten so gut aufgestellt, erinnerte der frühere Schulleiter Helmut Frenzl an die aufwändige Sanierung in den Jahren 2005 bis 2011. Frenzl wünschte der Schule „weiterhin viel Innovationskraft“. Für den Battenberger Bürgermeister Christian Klein ist die Gesamtschule „ein wichtiger Standortfaktor“. Nicht nur für Menschen, die sich beruflich neu ins Obere Edertal orientierten, sondern auch für solche, „die hier bleiben wollen“. Als Vorsitzender des Fördervereins sagte der Hatzfelder Bürgermeister Dirk Junker, die Gesamtschule sei eine „Erfolgsgeschichte für das Obere Edertal“. „Wir sind dankbar, dass wir diese tolle Schule besuchen dürfen“, sagte Schulsprecher Lukas Kluge in einer gelungenen Rede. „Hier ist alles in Ordnung. Über dieser Schule schwebt ein wunderbarer Geist“, sagte Landrat Reinhard Kubat für den Schulträger. Er bedankte sich für die „zauberhafte Musik“ der Schulband, der Streicher und der Chor-AG: „Das macht Schule lebendig.“ Zum Abschluss ließen die Schüler 853 bunte Luftballons in den Himmel steigen, die zuvor am Boden das Schullogo geformt hatten. Die Ballons seien „100 Prozent biologisch abbaubar“, versicherte Schulleiter Gaß. Alles andere wäre mit dem Nachhaltigkeits-Anspruch der Schule auch nicht vereinbar gewesen.

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