Die Klassen 7 der Gesamtschule Battenberg besuchen im Rahmen des Biologieunterrichts das Senckenberg-Museum in Frankfurt. Tabea aus der G7b berichtet von diesem Ausflug:
Das Senckenberg Museum ist ein Naturmuseum. Es wurde von 1904-1907 gebaut, nach den Plänen des Architekten Ludwig Neher. Der Bauherr ist die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Gestiftet wurde es von Johann Christian Senckenberg. Es gehört zu den größten Naturmuseen in Deutschland.
Wenn man das Museum betritt kommt man in eine große Eingangshalle, wo sich eine Büste von J.C. Senckenberg befindet. Wenn man dann weiter geht kommt man zu den Treppenaufgängen der einzelnen Etagen. Es gibt eine große Halle mit Dinosaurierskeletten. Diese sind aber nicht echt sondern nachmodelliert. In einem Saal befanden sich viele ausgestopfte Säugetiere. Daneben gab es einen kleinen Raum mit den Vorfahren des Menschen. Ausgestopfte Vögel und Lebewesen aus dem Wasser gab es auch. In diesem Raum war ein aufgeschnittener Schweinswal zu sehen. In einer Etage des Museums ging es um die Evolution, von dort aus konnte man noch eine Etage tiefer gehen, wo Funde aus der Grube Messel ausgestellt werden. In der obersten Etage war eine Sonderausstellung über „7 Milliarden andere". In einem Raum war „Anatomie im Glas" ausgestellt. Dort waren tote Lebewesen, Organe usw. in ein Regal gestellt. Was nicht für jeden etwas ist. Es gab eine Ausstellung über Baby, dort waren echte Babys, wie sie in den 9.Monaten im Mutterleib aussehen, ausgestellt. Sie waren schon über 100 Jahre alt.
Wenn man mal drüber nachdenkt wie viele tote Lebewesen dort ausgestellt sind, fragt man sich schon wo diese herkommen, ob sie natürlich gestorben oder umgebracht worden sind ! Alles in Allem ist das Senckenberg Museum sehr schön und man kann viel lernen. Man benötigt nur viel Zeit um sich im ganzen Museum umzusehen. Es ist sehr empfehlenswert.

Tabea, G7b