Auch im Fachunterricht gibt es immer wieder besondere Ereignisse und Projekte. Wir laden Sie ein, einfach einmal zu stöbern, was die Gesamtschule Battenberg unter dem Motto "Lernen mit Kopf, Herz und Hand" versteht.

 

Interview mit Herrn Hölling

HoellingDer Schülerzeitungskurs „Medienpapagei“ hat sich auf den Weg gemacht, um Herrn Hölling zu interviewen. Wir wollten was, warum er ein „Sabbatjahr“ gemacht hat und was er in dieser Zeit unternommen hat.
Viel Spaß mit dem Interview
* Guten Morgen, Herr Hölling! Wie geht's Ihnen?
Sehr gut , vielen Dank der Nachfrage.
* Sie haben nach den Sommerferien Ihren Schuldienst wieder aufgenommen. Wieso habe Sie sich im Vorjahr ein "Sabbat-Jahr" genommen
Das hab ich mir zum 50ten Geburtstag geschenkt, außerdem ist in meinem fortgeschritten Alter, Zeit zu haben, und fit zu sein, eine Kombination die ich gerne genießen möchte.
* Auf Ihrer Reise haben Sie sicher viel erlebt und gesehen. Was war der schönste Ort auf Ihrer Reise?
Es gab viele schöne Orte, besonders schön waren die Orte auf Neuseeland.
* Wo waren Sie überall?
Indien, Neuseeland, Thailand, Mallorca, Indonesien und auf der Nordseeinsel Amrum.
*Haben Sie auch Einheimische kennengelernt ?
Da ich ja Englisch sprechen kann, habe ich sehr nette Neuseeländer kennengelernt.
* Was war Ihre wichtigste Erfahrung?
Die Naturerlebnisse in Neuseeland.
* Hat sich die Reise gelohnt?
Auf jeden Fall, das ganze Jahr war toll, ich war ja nicht die ganze Zeit auf Reisen insgesamt 4 Monat
* Haben Sie sich schon wieder in den Schulalltag eingelebt ?
Das ging ganz schnell, ich fühle mich wieder wie Zuhause.
*Sind Sie in diesem Schuljahr als Klassenlehrer eingesetzt?
Nein, zur Zeit nicht.
Vielen Dank an Herrn Hölling für das Interview!
Ein Artikel von: Luca-Sergio Wehner, Thomas Sassor, WPU-Schülerzeitung, Jg. 9 (Frau Cramer), im Oktober 2016

Von Göttern, Liebe und griechischem Gelage

Griechenland-Projekt der G6a
Passend zum allmählichen Osterferienbeginn führte die Klasse G6a mit ihrer Geschichtslehrerin Gabriele Naumann zwei Tage vor den Ferien ein Griechenland-Projekt durch. Vorhergegangen war diesem eine umfangreiche Stationenarbeit, die die Schüler meist mit viel Engagement bearbeitet hatten.
Für das Projekt hatten sich die Schüler die Themen Gestalten einer griechischen Zeitung, Liebe, Leidenschaft und Tod in Form eines Rollenspiels, „Wer wird Millionär? – Fragen rund um Griechenland, griechische Götter und Gebäude, der trojanische Krieg, griechische Kinderspiele und griechisches Essen ausgesucht. Als besondere Herausforderung hatten sie die Parallelklasse mit ihrem Geschichtslehrer Eckart Wallmann und ihrer Klassenlehrerin Helga Münter eingeladen.
Bereits eine Woche vorher ging die Klasse an den Start: plante, organisierte und recherchierte, schrieb das Drehbuch für das Rollenspiel und gestaltete die Einladung für die Parallelklasse. Am Projekttag selbst musste zügig gearbeitet werden. Schließlich sollte bis zum Ende der 5. Stunde alles fertig sein. Denn dann sollten die Gäste kommen. So wurden eifrig Plakate gemalt, im Lernzentrum zu Göttern und zum Trojanischen Krieg recherchiert und für die griechischen Gebäude fleißig geschnitten und geklebt. Quiz und Spiele wurden aufgebaut, die Schauspieler übten hinter verschlossenen Türen ihre Szenen immer wieder. Die Küchenfeen hatten schon zu Hause einen ganzen Nachmittag gekocht und waren nun mit den letzten Deko- und Stellarbeiten beschäftigt. Im Lernzentrum rauchte den Mädchen des Redaktionsteams vom „Griechischen Tagesanzeiger“ sowie den Assistentinnen Frau Reichert und Frau Naumann die Köpfe.
Doch schließlich war alles fertig und eine letzte Lagebesprechung erfolgte. Stellwände, Stühle, Spiele und das Buffet waren bereit. Dann kam die Parallelklasse und es wurde eine richtig fröhliche, gelungene Darbietung. Auch das Essen schmeckte hervorragend und am Ende spielten alle gemeinsam im Flur.
Fazit der G6a: „Insgesamt war es sehr schön.“ – „Manchmal hatte ich ein bisschen Zeitdruck, aber alle Projekte waren cool.“ – „Insgesamt fanden wir das Projekt sehr schön und es sind tolle Ergebnisse zustande gekommen.“ – „Wir fanden den Projekttag gut, weil alle gut gearbeitet haben und es am Schluss noch leckeres Essen gab.“
Fazit von Frau Naumann: „ Ein schöner Tag! Das können wir gerne in ähnlicher Form wiederholen.“

Hier gibt's alle Projektbilder!

Fossilienexkursion der G7c

Es war ein Unterricht der besonderen Art- raus aus den Schulmauern, hinein ins pralle Leben. Na ja, genauer: längst vergangenes, vorzeitiges Leben, aber das kann eben auch spannend sein. Fossilien – eben nichts nur für angestaubte Herrschaften: Wir wanderten an einem Mittwoch los, raus aus der Schule, Richtung Wald, gar nicht so weit weg von der Kröge. Zunächst führten wir im NSG Battenfelder Driescher einen Pflegeeinsatz durch; wir schnitten Schwarzdornsträucher ab, damit sich das Heidekraut in Zukunft besser entwickeln kann und nicht vom Schwarzdorn (Schlehe) überwuchert wird. Luke hatte einen Strauch mitgenommen: unseren Klassenstrauch, den wir einfach mal „Karlheinz“ tauften. Etwas Musikbegleitung hatten wir auch, Lizi und Alena spielten Radio und gaben dabei auch Gesangsproben. Endlich kamen wir in den Steinbruch bei der Kröge. Werkzeuge hatten wir dabei, die wurden jetzt ausgepackt: Latthammer und andere spitze Gerätschaften, mit denen wir Schieferplatten erst abschlugen und dann aufzuschlagen versuchten. Na ja, ein paar Verletzungen blieben nicht aus, aber Pflaster war genügend mitgenommen worden.
Einige fanden ein paar versteinerte Muscheln und Lizi, Alena und Emilia sogar einen Trilobiten, dessen Gestalt in Stein gedruckt für die Nachwelt überdauerte. Mit Maja fand ich auch ein spezielles Muschelfossil – es ist schon ein besonderes Gefühl mit einem mal Zeuge eines Lebewesens zu werden, das lange vor mir auf dieser Welt gelebt hat! Schließlich rief Herr Schneider zum Aufbruch. So ging es zurück – noch ein letzter steiler Berg hinauf, dann hatte uns die Schule wieder. Und wir waren um die Erfahrung reicher, dass Wandern – ja, nicht mit Eltern, aber so, mit der Klasse, auf den Spuren der Fossilien – sogar Spaß machen kann.
Tabea-Estelle Rohrmann, G7c

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