sepul(Julia Franke, R10a)
Die Klasse R10a hat dieses höchst interessante und befremdliche Museum besucht. Sepulkralkultur bedeutet „die Kultur des Bestattens". In dem Museum wird anschaulich gezeigt, wie sich die Beerdigungsrituale im Laufe der Jahrhunderte verändert haben. So wurden früher die toten Menschen in der Kirche beerdigt, erst später wurden Friedhöfe außerhalb der Stadt angelegt.
Da man Angst vor den Untoten und Vampiren hatten, waren die Friedhöfe und Gräber immer umzäunt. Seit der industriellen Revolution entstanden die ersten Krematorien, sodass die Toten nun auch verbrannt und in Urnen bestattet werden konnten.

In der modernen Zeit ist es heute sogar möglich, aus seiner Asche einen Diamanten herstellen zu lassen, oder sich mit einer Kapsel in den Weltraum schießen zu lassen. Dies ist allerdings sehr teuer und nicht in Deutschland möglich. Ferner gab es in dem Museum auch interessante Särge aus anderen Kulturen zu sehen. So werden in manchen Gegenden Afrikas die Menschen in überdimensionalen Tiersärgen bestattet.
Wir finden, dass das Museum einen Besuch lohnt, auch wenn das Thema vielleicht nicht das angenehmste ist.
von Julia Franke, R10a