IMG 2569Christl Weimann vom Verein Ambulantes Hospiz im Gespräch mit Gesamtschülern

BATTENBERG. Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Tod, Sterben, Auferstehung" hat sich die Klasse R 10 B der Gesamtschule Battenberg mit dem Thema Sterben, menschenwürdiges Sterben sowie der Begleitung von Sterbenden befasst. Auch die Hospizarbeit wurde erörtert. Religionslehrerin Marion Schmidt-Biber hatte dazu Christl Weimann vom Verein Ambulantes Hospiz Frankenberg eingeladen. Frau Weimann erläuterte den Schülern, wie die Hospize entstanden und wie ambulante und stationäre Hospize heute arbeiten. Die Schüler erfuhren, was ein stationäres und was ein ambulantes Hospiz ist und wo sich die nächsten Hospize befinden. Christl Weimann erklärte, dass Menschen in einem Hospiz keine Patienten, sondern Gäste sind, und man sich bemüht, diesen Menschen ihre letzte Lebensphase so ange- nehm wie möglich zu gestalten. Mit großem Interesse verfolgten die Schüler die Ausführungen der Referentin. Sie erläuterte mit anschaulichen Beispielen, wie kleine Dinge das Leben von Sterbenden bereichern und wie wichtig das Erfüllen selbst kleinster Wünsche ist. Dabei wurde den Schülern bewusst, welche große Bedeutung die Begleitung von Sterbenden hat und wie wichtig Orte sind, wo Menschen ihre letzte Lebensphase verbringen können. Christl Weimann wies auch auf die Bemühungen des Vereins für ein stationäres Hospiz im Landkreis Waldeck-Frankenberg hin. Im anschließenden Gespräch beantwortete Christl Weimann viele Fragen. Die Jugendlichen äußerten große Anerkennung und Respekt über die wichtige Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hospizdienstes. (nh/ off)

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