Frankreichaustausch 2015

Gruppenfoto vor dem Schloss Chambord Allgemeine Informationen
Am 22. September 2015 fuhren wir (28 Schülerinnen und Schüler) mit Frau Zissel und Herrn Pez nach Frankreich zum Schüleraustausch in das 800 Kilometer weit entfernte Senonches.
Senonches ist eine Gemeinde mit rund 3000 Einwohnern und liegt 130 Kilometer von Frankreichs Hauptstadt Paris entfernt. Die Partnerschaft mit der Stadt Battenberg besteht seit 1979. Seitdem findet auch der Schüleraustausch zwischen dem Collège la Loge des Bois und der Gesamtschule Battenberg statt.
Der Schulalltag am Collège unterscheidet sich von dem der GSB, denn in Frankreich geht die Schule bis 17 Uhr. Obwohl die Mittagspause eine Stunde und 40 Minuten dauert, haben die Schüler an einem Tag trotzdem nur sieben Schulstunden, da eine Schulstunde 55 Minuten geht.
Unser Programm in Frankreich
Nachdem wir am Dienstagabend in Senonches angekommen waren, nutzten wir den Abend, um unsere Gastfamilien kennenzulernen.
Unser erster Schultag am Collège begann am Mittwochmorgen um 8:00 Uhr. Hierfür hatten wir uns einen eigenen Stundenplan erstellt, um einen ausführlichen Einblick in das französische Schulsystem zu erhalten. Da jeden Mittwoch am Collège nachmittags kein Unterricht stattfindet, konnten wir mit unseren Austauschpartnern etwas unternehmen. Einige Schüler nahmen am Sportangebot der Schule teil, während andere ihren Austauschpartner z. B. in den Judoverein oder zum Handballspielen begleiteten. Am nächsten Tag unternahmen wir mit unseren Austauschschülern eine Wanderung durch den größten Wald der Region, den Naturpark Perche, der unter anderem für seinen großen Reichtum an Waldpilzen und alten Bäumen bekannt ist.
Damit wir die Stadt Senonches besser kennenlernten, besuchten wir am Freitagmorgen den Wochenmarkt mit seinen örtlichen Spezialitäten. Der Besuch beim örtlichen „boulanger“ sollte nicht der letzte sein, denn hier gibt es das beste Baguette und die leckersten „Macarons“. Anschließend nahmen wir wieder am Unterricht teil. Das Wochenende verbrachten wir mit unseren Gastfamilien. Viele Schüler fuhren nach Paris und erlebten dort einen schönen Tag.
Die Stadtrallye am Montag war für alle Beteiligten eine Herausforderung, die wir jedoch gemeinsam meistern konnten. Die Region rund um die Loire ist bekannt für ihre zahlreichen Schlösser. Da durfte natürlich ein Besuch des Schlosses Chambord nicht fehlen. Unseren letzten Tag in Frankreich nutzten wir, um die nahegelegene cathédrale Notre-Dame de Chartres zu besichtigen und um einen Stadtbummel zu machen.
Am Freitagmorgen traten wir die Heimreise nach Deutschland an. Der Abschied fiel einigen sehr schwer und es flossen Tränen.
Gruppenfoto am Dorfteich in SenonchesHerausforderungen und Erfahrungen – Ein Fazit
Unsere größte Befürchtung war, dass wir uns nicht richtig auf Französisch verständigen könnten. Doch wir merkten schnell, dass wir uns mit unseren bisherigen Französischkenntnissen im Alltag unterhalten und mit anderen kommunizieren konnten. Dies war eine tolle Erfahrung! Eine weitere Befürchtung war, dass wir uns in der Gastfamilie nicht wohlfühlen würden. Doch auch hier zeigte sich schnell, dass wir alle freundlich aufgenommen wurden und uns schon nach den ersten Tagen richtig heimisch fühlten. Wir blicken auf eine tolle Zeit in Frankreich zurück und freuen uns, wenn uns die Austauschpartner im Februar in Battenberg besuchen werden.

Geschrieben von Lina Ringler und Jenny Müller

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