2016-2017

Dienstjubiläen an der Gesamtschule (HNA, 21.03.2017)

huhn kreutzGerhard Huhn und Armin Kreutz ausgezeichnet
BATTENBERG. In einer Feierstunde hat Schulleiter Reinhold Gaß zwei Lehrer der Gesamtschule Battenberg für langjährige Tätigkeit im Schuldienst ausgezeichnet. Gerhard Huhn, Mathematik- und Physiklehrer, wurde für 40 Dienstjahre geehrt, Armin Kreutz, Mathematik- und Sportlehrer, für 25 Dienstjahre. Gerhard Huhn absolvierte 1972 an der Edertalschule sein Abitur. Im Oktober 1976 legte er die erste Staatsprüfung für Lehramt für Haupt- und Realschule in den Fächern Mathematik und Physik an der Justus-Liebig- Universität Gießen ab. Das Referendariat absolvierte er ab 1979 an der Mittelpunktschule Wohratal. Nach drei Jahren an der Grund- und Hauptschule Vöhl trat er bereits 1982 seinen Dienst an der Mittelpunktschule Battenberg an. Über viele Jahre hatte er den Fachvorsitz Mathematik inne und verwaltet bis heute die Schülerbücherei. Armin Kreutz, der seit 21 Jahren an der Gesamtschule Battenberg tätig ist, legte sein erstes Staatsexamen für das Lehramt an Haupt- und Realschulen der Fächer Mathematik und Sport 1992 an der Justus- Liebig-Universität Gießen ab. Sein zweites Staatsexamen absolvierte er 1995 an der Dautphetalschule. Schon im Februar 1996 trat er seinen Dienst an der Gesamtschule Battenberg an und blieb dort bis auf eine kurze Abordnung mit zwei Wochenstunden an die Grundschule Dodenau zwischen 1996 und 1997. Armin Kreutz ist Vertrauenslehrer für die Schülerschaft und betreut die SV. Seit 2012 ist er Fachleiter Sport. (nh/off) Foto: Seibert/nh

Schreibschwache werden gefördert (HNA, 22.02.2017)

HNA LRSFrankenberger Bank spendet an Gesamtschule
BATTENBERG. Auch im Schuljahr 2016/17 unterstützt die Frankenberger Bank mit einer Spende von erneut rund 1000 Euro die Gesamtschule Battenberg bei der Förderung der Schüler mit Lese-Rechtschreib- Schwäche (LRS). Zu Beginn der Klasse 5 werden alle Schüler, die neu in die Gesamtschule Battenberg eintreten, in den Bereichen Lesen, Schreiben und Rechtschreiben getestet. Für Schüler, bei denen eine Lese-Rechtschreib- Schwäche festgestellt wird, tritt das schulische Förderkonzept auf den Plan. In dem Konzept hat sich die Gesamtschule dafür entschieden, mit dem „Münsteraner Lernserver“ zusammenzuarbeiten. Durch ein gezieltes Normdiktat werden die Schwächen erfasst und der Förderbedarf wird diagnostiziert. Anhand von Leistungsprofilen lassen sich bei Bedarf auch klassenübergreifende Lerngruppen zusammenstellen. Das Team des „Münsteraner Lernservers“ um Professor Dr. Friedrich Schönweiss erstellt individualisierte Materialien. Diese Lernmaterialien werden von der Frankenberger Bank finanziert. „Es ist ein besonderes Anliegen für uns als regionale Bank, besonders die Kinder zu unterstützen, die sonst keine besondere Lobby haben“, sagte Ralf Schmitt als Vorstand der Frankenberger Bank. Auch der für das LRS-Förderkonzept verantwortliche Lehrer Sebastian Gottschalch sieht für die beteiligten Deutschlehrer in den Lernmaterialien eine wichtige Unterstützung. (nh/had)

Tag der offenen Tür am Freitag, 17.02.2017 (HNA, 04.02.2017)

TdoT 2016 2BATTENBERG. Schule zum Mitmachen und Anfassen: Ihren alljährlichen Tag der offenen Tür feiert die Gesamtschule Battenberg am Freitag, 17. Februar, von 15.30 bis 18 Uhr. Alle Schülerinnen und Schüler der umliegenden Grundschulen sind eingeladen, sich mit ihren Eltern an der Schule umzusehen. Der aktuelle Jahrgang gibt wieder Einblicke in den Unterricht: zum Beispiel in Mathematik, Englisch, Englisch- Kommunikation, Erdkunde und Naturwissenschaften. Die Besucher gewinnen auf diese Art auch einen Einblick in die Räumlichkeiten wie das Lernzentrum und den Arbeitslehrebereich, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Mitexperimentieren“
In der Chemie heißt es „Mitexperimentieren“, und im Untergeschoss, im Musikbereich, präsentieren die Bläser- und Streichergruppen der Musikklassen 5 ihre frisch erworbenen Fähigkeiten. Die Begrüßung für den Tag der offenen Tür findet ab 15.30 Uhr in der Aula statt. (nh/jun)

Pädagogisches Urgestein verabschiedet (HNA, 01.02.2017)

hna schneiderGesamtschule Battenberg verabschiedete Heinz-Günther Schneider in den Ruhestand
von Erwin Strieder BATTENBERG. „Kann man 42,5 Jahre Arbeit als Lehrer überhaupt würdigen?“, fragte Direktor Reinhold Gaß anlässlich der Feierstunde zur Verabschiedung des Pädagogischen Leiters der Gesamtschule, Heinz-Günther Schneider. Über 100 Gäste nahmen an der Feier zu Ehren des beliebten Lehrers teil, der sich auch einen Namen als Kommunalpolitiker, Naturschützer und Vereinsvertreter gemacht hat. „Wir bedanken uns für die geleistete Arbeit, dein Engagement, deine Loyalität sowie dein besonnenes und auf einen vernunftbestimmten Ausgleich gerichtetes Wesen“, sagte Gaß. Schneider habe in 42 Jahren drei Schulleiter in Battenberg erlebt und neun Kultusminister Hessens überdauert. Schneider war Fachvorsitzender für Biologie und in seinem Aufgabengebiet als Pädagogischer Leiter hatte er zu tun mit Stunden- und Vertretungsplänen, der Koordination der Fächer, der Medienverwaltung, Schulbuchbestellungen, dem Schülertransport und Wanderfahrten. Die Urkunde zur Versetzung in den Ruhestand überreichte Schulamtsdirektor Jörg Langheld vom Staatlichen Schulamt in Fritzlar. Langheld rief in Erinnerung, dass der junge Student Schneider während seines Studiums in Gießen seine Schwerpunktfächer der Grundwissenschaften in Pädagogik und Politik fand: „Im privaten wie im beruflichen Bereich hat er sich Jahrzehnte seines Lebens mit Pädagogik und Politik befasst“. Das Stilmittel des Stabreims wählte Langheld. Schneiders zahlreiche positiven Eigenschaften ließ er alle mit dem gleichen Buchstaben beginnen: „Sehr sorgfältig, selbstsicher, solidarisch, salut Superpädagoge Schneider!“ Schneider sei ein „Urgestein der Gesamtschule“. Und: „Die Schule verliert nun einen Mann für alle pädagogischen Fälle.“ Langjähriger enger Weggefährte Schneiders war der frühere Schulleiter Helmut Frenzl, der in einer Bilder-Präsentation die gemeinsame Zeit im Schulleitungsteam in Erinnerung rief. Schneider erhielt zum Abschied zahlreiche, zum Teil sehr originelle Dankespräsente und bedankte sich sichtlich gerührt. Bescheiden meinte er: „Ich habe eigentlich nur meine Pflicht getan“. Die drei Stunden währende Feier wurde musikalisch von mehreren Musikgruppen der Schule mitgestaltet.

Impressionen der Verabschiedung finden sie hier in der Galerie!

Oberkrainer und Jimi Hendrix (hna, 27.01.2017)

HNA HGSHeinz-Günther Schneider wird nach über 40 Jahren im Lehrerberuf in den Ruhestand verabschiedet (von Thomas Hofmeister)

BATTENBERG. Nach über 42 Jahren im Schuldienst wird Heinz-Günther Schneider (65), Pädagogischer Leiter an der Gesamtschule Battenberg, am 30. Januar in den Ruhestand verabschiedet. „Lehrer müssen heute Animateure sein. Man muss die Schüler für eine Sache begeistern, man muss sie packen können“, sagt der Pädagoge, Kommunalpolitiker und Naturschützer im Interview mit der HNA.
Herr Schneider, wann haben Sie sich entschieden, Lehrer zu werden? HEINZ-GÜNTHER SCHNEIDER: Der erste Anstoß kam durch meinen Onkel, den Hauptlehrer Wilhelm Schneider. Er hat mich geprägt. Damals war ich zehn Jahre alt.
Es waren andere Zeiten. SCHNEIDER: Das kann man wohl sagen. Der Bus fuhr morgens um 6.20 Uhr ab Laisa zur Edertalschule nach Frankenberg. Gegen 14 Uhr kam ich zurück. Beim Nachmittagsunterricht bin ich mit dem Fahrrad zum Zug nach Battenberg gefahren.
Sie haben in Gießen studiert. SCHNEIDER: An der Justus-Liebig- Universität. Die Uni platzte damals aus allen Nähten – wir kamen zunächst nirgendwo in Seminare rein. Das erste Semester war ein Streik-Semester. Wir Jusos – unter anderem Reinhard Kahl und ich – haben damals mit zum Streik aufgerufen. Das war meinem Vater in Laisa schwer zu vermitteln. Denn das Zimmer in Gießen kostete 200 DM im Monat. Das war damals sehr viel Geld.
Wo fanden Sie ihre erste Anstellung? SCHNEIDER: 1976 an der Friedrich-Trost-Schule in Frankenberg – eine Zwei-Drittel- Stelle als Angestellter. Ich bekam 1000 DM im Monat. Für einen jungen Familienvater – meine älteste Tochter war gerade geboren – war das schon hart. Dennoch: Ich möchte die drei Jahre an der Friedrich- Trost-Schule nicht missen. Von den Erfahrungen zehre ich bis heute, wenn es um lernschwächere und verhaltensauffällige Schüler geht.

Weiterlesen: Oberkrainer und Jimi Hendrix (hna, 27.01.2017)

GSB-Instagram



Heute 1655

Gestern 1470

Woche 5586

Monat 30321

Insgesamt 2246653

Aktuell sind 77 Gäste und keine Mitglieder online

Kubik-Rubik Joomla! Extensions