Projekt Yota: Serhat Erdem von der Gesamtschule Battenberg stellte das Projekt „Yota“vor.FRANKENBERG. Die Frankenberger Bank hat ihre besondere Rolle als sozialer Partner der heimischen Schulen unter Beweis gestellt.
Für schulische Projekte und Projekte außerhalb des Unterrichts stellte die Bank sechs Schulen insgesamt 8000 Euro zur Verfügung.
Was mit dem Geld auf die Beine gestellt wird, darüber informierten die Schulen bei einer Veranstaltung in der Frankenberger Kulturhalle. Auch im Namen seiner Kollegen bedankte sich Stefan Hermes, Leiter der Edertalschule, für die Spenden: „Was durch eine solche Förderung möglich ist, wäre durch eigene Mittel nicht zu leisten.“ Das Jugendsinfonieorchester der Edertalschule entführte das Publikum mit dem Titel „Skyfall“in die Welt von James Bond aus dem jüngsten Konzert „Night of Songs and Classics“. „Diese Konzertproduktion war sehr teuer. Dafür haben wir das Geld verwendet“, erklärte Orchesterleiter Markus Wagener.
Mit „stichhaltigen Argumenten“berichteten Simon Asbeck und Jan-Niklas Opitz über die Arbeit der Frankenberger Burgwaldschüler mit 40 000 Bienen, Bienenstock und Bienenwaben – dabei hatten sie sogar ihre eigenen Schutzanzüge zum Schutz vor Bienenstichen an. „Die Anzüge wurden mit dem Geld der Frankenberger Bank finanziert“, erzählte Schulleiter Helmut Klein. Die Schule sei schon vier Mal mit dem Umweltschutzprädikat ausgezeichnet worden: „Das Bienenprojekt passt ins Konzept.“
Schüler der Frankenberger Wigand-Gerstenberg-Schule brachten einen Ausschnitt aus ihrem Weihnachtsprogramm zu Gehör. „Die Schule wird das Beste mit dem Geld anfangen“, versicherte Chorleiterin Heidi Müller – „am besten im Bereich Musik“. Anschließend wurde es technisch und ökonomisch: Nils Kiefer und Laura Neuhaus aus der Jahrgangsstufe 12 der Hans-ViessmannSchule stellten ihre neu gegründete Firma „korkline“vor: „Unser Konzept ist die nachhaltige Wiederverwertung von alten Weinkorken“, berichtete das Vorstandsduo. Durch das Projekt wollen die Schüler einen realen Einblick in die Wirtschaft bekommen.
Das ambitionierte Projekt „Yota“für technisch interessierte Schüler der Jahrgangsstufe 9 stellten Alexander Blahnik und Serhat Erdem von der Gesamtschule Battenberg vor. Dafür hatten sie sogar einen kleinen Roboter dabei. „Von dem Geld wollen wir weitere Roboter anschaffen“, sagte Blahnik, „außerdem brauchen wir Schulmaterialien für technisches Englisch.“ Bei den Schülern der Grundschule Am Goldberg in Allendorf/Eder war das „Trommelfieber“ausgebrochen – als Folge eines Rhythmusprojektes wollten gleich 40 Kinder an den Trommelkursen mitmachen. „Durch die finanzielle Unterstützung der Frankenberger Bank konnten neue Trommeln gekauft werden“, berichtete Schulleiterin Christina Specht. (mjx)

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