First day
Um 6:30 Uhr ging es los. Mit dem Busunternehmen Udo Diehl fuhren wir nach Berlin. Die Stimmung im Bus war nicht sehr berauschend, da alle ziemlich müde waren. Nach endloser Diskussion, wer denn nun die Musik abspielt (Jungen oder Mädchen?), hat man sich am Ende doch auf eine Box geeinigt und die Müdigkeit war dann auch ziemlich schnell vergessen. Gegen 13:00 Uhr sind wir endlich angekommen. Kaum in den Zimmern, die Koffer abgestellt, ging es auch schon weiter -> zu einer super langweiligen Schifffahrt, mit einem ziemlich nervigen Fotografen, der die ganze Zeit Fotos machen wollte. Als Herr Blahnik und Frau Naumann ihre Berliner Weise Waldmeister, welches wir im Laufe der Woche auch noch probieren durften, zu Ende getrunken hatten, war die Fahrt auch schon vorbei. Zum Glück!!! Direkt (wie auch sonst), ging es weiter ins Theater. "Eins auf die Fresse" hieß das Stück, welches um Liebe, Mobbing und die alltägliche Gewalt unter Jugendlichen ging. Wir fanden es alle ganz gut. :-) Am Ende des Tages fuhren wir mit der Bahn zum Brandenburger Tor, wo wir ein paar Fotos machten, und nach Kreuzberg, wo wir noch Zeit hatten, etwas zu essen. War auch ziemlich nötig, denn wir waren alle sehr hungrig.
Next day
Noch ziemlich geschafft vom gestrigen Tag, war die kurze Nacht dann auch für viele zwischen 6 und 7 schon wieder vorbei. Außer für Dario, Jonah, Lukas H. und Noah. Sie nahmen die Ankündigung von Frau Naumann "Bitte nicht verschlafen, wir haben einen Termin im Bundestag" nicht wirklich wahr und verschliefen, jedoch schafften sie es noch rechtzeitig zur Bahn. Im Bundestag angekommen, hielt ein recht witziger Herr eine Rede, die nicht ganz so uninteressant war. Normalerweise sollten wir danach Dr. Franke treffen, der jedoch nicht konnte, da er in einer Besprechung war. Also lernten wir Onno Wulf kennen und er erzählte etwas von sich und beantwortete unsere Fragen. Danach guckten wir uns den Bundestag nochmal etwas genauer an, bis wir zum Mittagessen durften. Ein etwas unfreundlicher, korpulenter Mann begrüßte uns und scheuchte uns überall von dort weg, wo wir uns hinsetzten. Das wäre ja kein Zeltplatz dort und er dachte immer die Jugend von heute sei fitter. Als dann ein "Tja, du kannst wahrscheinlich keine 5 Minuten am Stück stehen" aus der letzten Reihe kam, lachten alle. In der Kantine gab es dann das Übliche: Nudeln mit Tomatensoße und Hähnchen mit Reis und Möhren. Gegen 16:00 Uhr fing unsere Stadtführung an. Thomas Schmidt hieß der Mann, der uns durch die Stadt führte und nach 30 Minuten Führung schon in unserer WhatsApp Gruppe landete. Er zeigte uns die Stadt und erzählte ein bisschen von früher. Am Abend stand dann der Diskobesuch im Matrix an. Es war ziemlich voll und warm dort drin, deshalb wollten die meisten nicht mehr bleiben und fanden es langweilig. Andere hingegen hatten ziemlich viel Spaß, aber der Besuch endete trotzdem schon gegen halb 11. In der Jugendherberge angekommen, saßen wir alle noch eine Weile zusammen und dann war der Tag schon wieder vorbei.
third day
Heute stand der Besuch des Olympiastadions auf dem Plan. Wir frühstückten in der Jugendherberge und fuhren dann mit der Bahn dort hin. Lukas H. und Noah zogen dafür sogar extra ihre Trikots an. Daniel nahm "Nathan der Weise" für diesen besonderen Moment mit. Das Stadion war sehr groß und es war echt spannend zu sehen, wo sich die Fußballer umziehen oder Frau Merkel und andere VIP's Platz nehmen, wenn sie dort ein Fußballspiel besuchen. Nach einer knappen Stunde war unsere Führung vorbei und wir mussten innerhalb von 4 Minuten zur Bahn rennen, die wir allerdings verpassten. Um 13:00 Uhr trafen wir im Stasigefängnis Hohenschönhausen ein. Ein etwas älterer Herr, der selbst auch 4 Monate seiner Jugend dort verbrachte, führte uns herum. Er zeigte uns die einzelnen Zellen, die ziemlich klein waren, ohne Fenster und ohne jegliche Schlaf oder Sitzmöglichkeit. Allerdings gab es auch bessere, mit einem Bett, einer Toilette, einem Waschbecken und einem Schrank. Es war erschreckend zu sehen, wie die Leute dort untergebracht waren und gefoltert wurden. Wir waren alle ziemlich müde und langsam unterwegs, weil unsere Beine wehtaten, deshalb war der Mann auch oftmals ziemlich genervt, aber im Großen und Ganzen waren wir bestimmt ganz angenehm. ;-) Danach nahmen wir mal wieder die Bahn, um zum ASISI Panorama zu gelangen. Es sah echt richtig cool aus. Man konnte die Mauer sehen und was um sie herum so geschah. Später besuchten wir dann noch das Mauermuseum am Checkpoint Charlie, wo wir Daniel verloren haben, da er noch ein wichtiges Geschäft verrichten musste. Zurück in der Jugendherberge trafen wir uns alle in einer Grillhütte, direkt am Wannsee. Es gab echt leckere Sachen, z.B. verschiedene Salate, Würstchen, Steaks, Spieße und vieles mehr. Daniel tauchte in der Zwischenzeit auf und niemand hatte bemerkt, dass er gefehlt hat. Mit Frau Naumann gingen wir dann noch an einen Nachbarstrand. Es war recht warm und die Sonne ging unter, was wirklich schön aussah. Jonah, Dario, Daniel und Lion sprangen ins Wasser, wobei Jonah seinen Schlüssel für sein Zimmer in der Jugendherberge verlor. Den fand Dario aber zum Glück am nächsten Tag wieder.
fourth day
Dieser Tag startete mal wieder mit Frühstück in der Jugendherberge. Wir zogen uns alle kurze Sachen an, denn es ging zum Drachenbootfahren nach Potsdam. Kaum angekommen, ging es schon los. Wir wurden in 2 Gruppen eingeteilt und jeder bekam eine Schwimmweste und ein Paddel und wir setzten uns in die Boote. Moritz trommelte als Erster, im anderen Boot war es die ganze Zeit Joelle. Keine 3 Sekunden unterwegs, waren wir alle schon pitschnass, da unser lieber Herr Skrentny mal wieder am Rad drehen musste! :-D Kurze Zeit später saß Ian an der Trommel. Team Blahnik war ziemlich lahm unterwegs und musste öfter eine Pause einlegen, während Team Naumann richtig abging. Gegen Ende wechselten Ian und Antonia ihre Plätze und beide Teams übten den Start. Zuerst 5 lange Schläge, dann 20 kurze. Als wir dies einigermaßen drauf hatten, begann unser Rennen. Während Antonia und Joelle um die Wette schrien, paddelten die anderen in den Booten wie verrückt. Jedoch konnte nur ein Team gewinnen und das war Team Naumann. Es hat uns allen aber sehr viel Spaß gemacht und wir würden es immer wieder tun - außerdem war es eine gute Erfrischung an einem so heißen Tag, besonders für Daniel, der mitsamt des Drachenkopfes ausrutschte und nochmal ins Wasser fiel. Nass wie wir waren, rannten wir zum Bus, um in die Jugendherberge zu gelangen, denn dort aßen wir Mittag. Es gab Würstchen mit Kartoffeln. Am Nachmittag fuhren wir dann in die Stadt, zu Madame Tussauds, wo wir uns eine knappe Stunde aufhielten. Es war ganz cool und die Figuren sahen ziemlich echt aus. Danach hatten wir ein paar Stunden Freizeit. Die meisten gingen shoppen. Allerdings hatten Antonia, Jonah, Fritzi und Sophia Pech, denn sie wurden beim Schwarzfahren erwischt. Schon dumm, wenn man keine Fahrkarte dabei hat. ;-) Aber unsere nette Lehrerin Frau Naumann kümmert sich nun um die ganze Sache und wir hoffen, dass wir keine 40€ blechen müssen! Steven und Moritz entdeckten in dieser Zeit ihre Kindheit wieder und kauften sich bunte Kuscheltiere, die uns direkt mit auf den Fernsehturm begleiten durften. Die Aussicht von dort oben war bombastisch, denn man konnte ganz Berlin sehen und zugleich ging auch noch die Sonne unter. Und was durfte auch hier nicht fehlen? Nathan der Weise! Selbst er durfte den Ausblick genießen. So um 22:30 kamen wir wieder in der Jugendherberge an und um 12 Uhr hatte Vanessa Geburtstag. Wir saßen alle zusammen, sangen Happy Birthday und lachten.
last day
Heute ist nicht wirklich viel passiert. Wir mussten früh aufstehen, aßen Frühstück und packten unsere Koffer zu Ende, denn um viertel vor 10 fuhren wir los, Richtung Heimat. Unser Bus war nicht gerade der bequemste, es gab nicht mal eine Toilette, geschweige denn einen Mülleimer. Aber weil jeder so müde war und schlief, bekam man nicht so viel von der Fahrt mit. Gegen 16 Uhr kamen wir im warmen Battenberg an, begrüßten unsere Eltern und fuhren nach Hause. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass es eine gute, witzige, aber auch anstrengende Klassenfahrt war. Wir waren ziemlich viel auf den Beinen, sodass man abends ziemlich müde war. Jedoch haben wir viel gesehen und viel erlebt. Dankeschön an Frau Naumann, die alles für uns organisiert und gemanagt hat. Ebenso an Herr Blahnik, der uns begleitet und so viele Fotos für und von uns gemacht hat! Es war 'ne geile Zeit <3

Antonia Staubach, Klasse G10b

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